Low Fat Diät

Die Low Fat Diät und die Low Fett 30 Diät wollen im Grunde das Gleiche, nämlich dass das Fett in der Ernährung rigoros reduziert wird. Bei der Low Fat Diät wird darauf geachtet, schon bei den Lebensmitteln selbst Fett zu sparen und vor allem alles fettarm zuzubereiten. Dazu gehört das Kochen im Wok oder im Römertopf, das Dampfgaren und Grillen oder es wird zum Braten Mineralwasser statt Öl oder Butter verwendet. Die Low Fett 30 geht noch etwas strenger vor, denn hier darf jedes Lebensmittel maximal 30 Prozent Fett enthalten. Bei der Low Fett 30 Diät gibt es sogar richtig angeleitete Kurse, die den Abnehmwilligen die Auswahl der richtigen Lebensmittel nahe bringen.

Vorteile der Low Fat Diät

Neben dem Abnehmeffekt hat die Diät weitere gesundheitliche Vorteile. Dadurch, dass weniger Fett verzehrt wird, geht genauso die Gefahr der Herz-Kreislauferkrankungen spürbar zurück. Auch Gichtpatienten profitieren definitiv von dieser Form der Ernährung. Bei der Diät muss auf den Genuss nicht verzichtet werden, denn Rezepte für leckere Gerichte gibt es reichlich. Da fällt es gar nicht auf, dass es an dem Geschmacksträger Fett fehlt. Neben weniger Fett stehen viele gesunde Lebensmittel auf dem Speiseplan, wie zum Beispiel sehr viel Gemüse und Obst, aber auch Fisch. Fleisch wird hingegen nur in Maßen genossen, was vor allem wieder die Rheumatiker und Gichtpatienten besonders freuen dürfte. Durch viel Bewegung und bestimmte Methoden zur Entspannung wird noch mehr zu Gesundheit und Wohlbefinden beigetragen. Die Low Fat Diät sowie die Low Fett 30 Diät sind für eine dauerhafte Ernährungsform sehr gut geeignet.

Nachteile der Low Fat Diät

Zwar entfällt bei beiden Arten des Abnehmens das Kalorienzählen, dafür muss aber beim Einkaufen schon auf den Fettgehalt der Nahrungsmittel geachtet werden. Das bedeutet, sich die Zutatenliste jedes Nahrungsmittels genau durchzulesen und den Fettanteil umzurechnen. Vom Aufwand her ist dies gegenüber dem Kalorienzählen also nicht unbedingt ein Vorteil. Obwohl Ernährungsexperten die Diäten im Großen und Ganzen für gut befunden haben, gibt es doch einige Schwachstellen. So sind zum Beispiel Nüsse und Mandeln tabu, weil diese sehr fettreich sind. Daneben enthalten diese Lebensmittel aber wichtige Nährstoffe, die dem Körper nicht mehr zugeführt werden, wenn darauf verzichtet wird. Auch fettlösliche Vitamine können mitunter vom Körper nicht mehr so gut aufgenommen werden, wenn zu wenig Fett verzehrt wird.

Erfolgsaussichten mit der Low Fat Diät

Da es sich bei beiden Diäten um eine Ernährungsumstellung und einen bewussteren Umgang mit den verwendeten Lebensmitteln handelt, sind die Aussichten auf spürbare Erfolge sehr gut. Allerdings müssen die Betroffenen schon ihren Beitrag dazu leisten und beim Einkaufen genau darauf achten, was im Wagen landet. Sicher wird es genauso eine Weile dauern, bis sich die andere Art des Zubereitens verinnerlicht hat. Mit der Zeit ist aber nicht mehr so viel Umrechnen erforderlich, weil die guten und schlechten Lebensmittel bekannt sind. Die anderen Zubereitungsarten eröffnen zudem ganz andere Möglichkeiten. Wenn diese Ernährungsform nicht nur als Diät herhalten muss, sondern auch nach dem erfolgreichen Abnehmen noch beibehalten wird, kann die Traumfigur auf Dauer gehalten werden. Wer die Bewegung und die Entspannung im Alltag nicht vernachlässigt, sondern zum festen Programm der neuen Lebensweise macht, trägt sehr viel zur eigenen Gesundheit bei.


© Rezepte-Guru
erstellt am: 12.09.2009


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