Currykraut, einige Infos
Currykraut | ||
Currypflanze | ||
Italienische Strohblume | ||
Helichrysum italicum | ||
White-leaf everlasting | ||
Kompiliert von: | Rene Gagnaux, ergänzt von Michael Bromberg |
Zubereitung:
Currykraut, Helichrysum italicum, Asteraceä, Compositä = Korbblueter
Italienisches Sonnengold, (Roth)Guss. mit zylindrischer bis
glockenförmiger Hülle; innere Hüllbblätter 3-4mal so lang wie die
äusseren; Blätter mit umrollten Rand; Südwesteuropa.
Die Pflanze stammt aus Europa, ihr Aroma erinnert aber an die bei uns
bekannten Currymischungen. Sie hat allerdings mit Currybläter (Murraya
königii) nichts zu tun. Der immergrüne, aromatische Strauch stammt
aus Südeuropa und Nordwestafrika. An seinen runden, weissen - im
zweiten Jahr verholzenden - Stengeln bringt er schmale, nadelähnliche,
silbergraue Blätter hervor. Sie blueht im Spätsommer mit kleinen,
senfgelben Dolden. Die Zweige werden mitgekocht, doch vor dem Servieren
wieder entfernt.
Mit seinem süssen, milden Curryaroma passt Currykraut zu Suppen,
Gemüse-, Reis- und Fleischgerichten.
Zu den übrigen, verwandten Helichrysum xx (dies weil die Arten
verwechselt werden k#nnten: nur die Art "italicum" wird offensichtlich
in der Küche verwendet): Blv Pflanzenführer von Th. Schauer und C.
Caspari:
Trockenrasen, Magerrasen, steinige Hänge, Maürn Korbbluetengewächse
/ Compositä oder Asteraceä Sand-Strohblume, Helichrysum arenarium
(L.) Mönch, Pflanze 10-30 cm, weisswollig; Rosettenblätter
spatelförmig, gestielt; St.b.
linealisch, stumpf, sitzend, alle Blätter wolligbehaart; Bluetenköpfe
6-7 mm br., kugelig, in dichter, engständiger Schirmtraube;
Hüllblätter glänzend goldgelb oder orange; Zungenbl.
fehlend, Röhrenbl. gelblich. Strahlig- symetrische Blueten 7-8.
Standort: Sandtrockenrasen, lichte Kiefernwälder, Wegränder, Dünen;
zerstreut bis selten. Mittel- und Südeuropa.
Die Sandstrohblume H. arenarium ist bei uns im Bestand gefährdet und
steht in einigen Landesteilen, wie z.B. Bayern, unter Naturschutz.
Gewöhnliches Sonnengold oder Immmortelle, Helichrysum stöchas
(L.)Dc., aber Blätter linealisch, mit eingerolltem Rand, beim
Zerreiben curry-artig riechend; Hülle halbkugelig, innere
Hüllbblätter 2mal so lang wie die äusseren; Felsentreppen;
Südwesteuropa.
Aus Blumen in Wald und Flur von Eckart Miessner:
Helichrysum arenarium: Die Bitterstoff, Gerbstoff und etherisches Öl
enthaltenden Bluetenköpfe, denen beim Zerreiben ein maggiähnlicher
Geruch entströhmt, werden zu Heilzwecken verwendet. Man verordnet die
Droge 'Flores Stöchados citrinä' gegen Nieren- und Blasenleiden,
Appetitlosigkeit und Magenverstimmungen. Sie ist Bestandteil von
Kieselkräuter-Tees.
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Die Schwarzwurzeln schälen, in kleine Stücke schneiden und in der Butter zusammen mit den gehackten Eschalotten andün ...
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