Einfaches Schwarzwurzel-Gratin

  500g Schwarzwurzeln
   Zitronenwasser; mit
   Mehl; verrührt
  20g Butter
  2 Knoblauchzehen;durchgepresst
   Salz
   Pfeffer
   Muskatnuss
   Mehl
  4 Eier; +/-; verquirlt
  100g Parmesan; frisch gerieben
 
REF:  Karin Messerli, in Annabelle 24.01.1997
   Vermittelt von R.Gagnaux



Zubereitung:
Die Schwarzwurzeln mit einer Bürste unter fliessendem Wasser waschen.
Enden anschneiden, mit einem scharfen Rüstmesser schälen, dabei am
besten Handschuhe anziehen (Verfärbungen). Ins Zitronenwasser legen.

Oder die Schwarzwurzeln gründlich waschen, ungeschält zugedeckt im
Dampf knapp weich garen und erst jetzt die Haut abziehen (wie bei
Gschwellten).

Schwarzwurzeln halbieren, in der Butter unter Wenden andämpfen.
Knoblauch beifügen, kurz mitdämpfen, würzen. Zugedeckt auskühlen
lassen.

Leicht mit Mehl überstäuben, erst im Ei, dann im Parmesan wenden.
In eine ofenfeste gebutterte Form geben, restliches Ei und Parmesan
darüber verteilen.

In der Mitte des auf 225 Grad vorgeheizten Backofen 10-15 Minuten
überbacken.

Schwarzwurzel: Sie gehört zu den Korbbluetlern, der mit 15 000 Arten
zweitgrössten Pflanzenfamilie der Erde. (Die Orchideen bilden den
grössten Familienclan.) Neben Topinambur gibt es noch erstaunliche
Verwandtschaften - vom Gänsebluemchen über Distel und Edelweiss bis
zur Dahlie und den Kräutern Arnika und Wermut, den Artischocken und
sämtlichen Blattsalaten. Allen gemeinsam sind die Bitterstoffe, denen
von alters her grosse Heilkräfte zugeschrieben werden. Ihre
säfteanregende und reinigende Wirkung brachte sie in den Ruf, gegen
Schlangenbiss wirksam zu sein - weshalb man sie auch 'Vipernwurzel'
oder 'Schlangengras' nannte. Im 16. Jahrhundert durfte sie in keinem
Schweizer Garten fehlen. Sie ist äusserst gesund dank reichlich
Vitamin C, Kalium, Kalzium, Eisen, Phosphor und Inulin, einem
Kohlehydrat, das Harnstoffe abbaut.



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