Ente über Teeblättern geräuchert

  1 Entenbrust
 
Marinade: 2tb Szechuanpfefferkörner
  2tb Salz, grob
  2tb Zucker
  2 Frühlingszwiebeln; gehackt
  1 cm Frischer, gehackten Ingwer
  4tb Reiswein
 
Zum Räuchern: 4tb Szechuanpfefferkörner
  4tb Ungekochten Reis
  4tb Schwarze Teeblätter; am besten Jasmintee
  2 Zimtstangen
  4 Sternanis



Zubereitung:
1. Marinieren:

Szechwanpfefferkörner mit grobem Salz in ungefetteter Pfanne über
mittlerer Hitze wenige Minuten rösten. Fein mörsern und mit Zucker,
gehackten Frühlingszwiebeln, frischem, gehackten Ingwer und Reiswein
mischen. Haut der Entenbrust einstechen, Marinade gut einmassieren.
Entenbrust mehrere Stunden marinieren.

2. Dämpfen:

Überschüssige Marinade abgiessen. Entenbrust abgedeckt 30 Minuten
über kochendem Wasser dämpfen. Die Ente bleibt beim Dämpfen in dem
Gefäss, in dem sie mariniert wurde, kommt also nicht direkt in den
Dämpfeinsatz.
Abtropfen und abkühlen lassen. Einige Stunden in den Kühlschrank.

3. Räuchern:

Wok oder schwere Pfanne mit Aluminiumfolie auslegen.
Szechwanpfefferkörner, ungekochten Reis, schwarze Teeblätter, am
besten Jasmintee, Zimtstangen und Sternanis in Stücke brechen und
alles auf der Folie verteilen. Abdecken. Pfanne auf mittlerer Hitze
erwärmen.
Wenn es zu rauchen anfängt, Deckel entfernen, Ente in Dämpfeinsatz
oder auf Grillrost in die Pfanne hängen, erneut abdecken, Rand mit
überhängender Folie verschliessen. 15 bis 20 Minuten räuchern.

4. Backen:

Entenbrust bei 230 Grad Celsius für 5 bis 8 Minuten in den Ofen.
Eventuell überschüssiges Fett mit Küchenkrepp abtupfen.

In Scheiben geschnitten servieren.

Dies ist die amerikanisierte Convenienceversion eines klassischen und
recht arbeitsaufwendigen chinesischen Gerichts. Schmeckt mir genauso
gut wie das Original. Quelle: nach verschiedenen Autoren, vor allem
Joyce Jü. Von chinesischen Gästen gegessen und für gut befunden.



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