Feigenbrot (Md)
300g Getrocknete Feigen | ||
125g Getrocknete Zwetschgen | ||
200g Getrocknete Aprikosen | ||
100g Rosinen | ||
150g Mandeln | ||
150g Haselnüsse | ||
750g Haushaltsmehl (Type 405) | ||
250g Vollkornmehl (auch Dinkelmehl Type 105 | ||
1 Würfel Hefe (42 g) | ||
1ts Zucker | ||
0.5ts Salz | ||
Abgeriebene Zitronenschale |
Zubereitung:
Man kann es gut auf Vorrat backen, denn die Früchte halten das Brot
lange saftig. Wer es mehrere Wochen aufbewahren möchte, sollte es dann
allerdings in Alufolie verpackt einfrieren.
Feigen, Zwetschgen und Rosinen in einer Schüssel mit 1,25 Litern
heissem Wasser bedecken und über Nacht einweichen. Dann die
Flüssigkeit durch ein Sieb abgiessen. Es sollte etwa ein
Dreiviertelliter übrig sein. Die Zwetschgen entsteinen, wie die Feigen
und Aprikosen grob würfeln, mit den Rosinen mischen.
Beide Mehlsorten in die Rührschüssel der Küchenmaschine füllen. Die
Hefe in einer Tasse mit einem Schuss lauwarmer Einweichflüssigkeit
auflösen, den Zucker zufügen und mit Schwung hinzugiessen - dabei
vermischt sich die Flüssigkeit mit etwas Mehl. Mit einem Tuch
zugedeckt zehn Minuten ruhen lassen - so werden die Hefepilze geweckt
und zur Arbeit angetrieben.
Jetzt das Salz und etwas abgeriebene Zitronenschale hinzufügen, die
Maschine einschalten und auf mittlerer Geschwindigkeit laufen lassen.
Dabei langsam so viel der restlichen Einweichflüssigkeit hinzufliessen
lassen, bis ein angenehmer, glatter Teig entstanden ist, der sich gut
vom Schüsselrand löst. Den Teig mit bemehlten Händen aus der
Rührschüssel nehmen, kurz durchwalken und zugedeckt etwa zwei bis
drei Stunden gehen lassen.
Inzwischen die Mandeln in kochendes Wasser werfen, abgiessen, abkühlen
und häuten - in der Haut bewahren die Mandeln ihr Aroma besser und
werden nicht ranzig, was bei bereits geschälten häufig vorkommt. Die
Haselnüsse auf einem Blech ausbreiten und im 200 Grad Celsius heissen
Ofen etwa fünf Minuten rösten, bis sie duften - erst jetzt entwickeln
sie ihr einzigartiges Aroma. In ein Tuch schütten, kräftig rubbeln
und so die Haut entfernen. Mandel- und Haselnusskerne grob hacken und
unter die eingeweichten Früchte mischen.
Den Teig, dessen Volumen sich nunmehr verdreifacht hat, auf der
Arbeitsfläche ausbreiten und flach drücken, die Früchtemischung
darauf verteilen und gründlich einarbeiten. Nur Mut: Auch wenn es so
aussieht, als ob es viel zu viel wäre, geduldig kneten und die
Früchte gleichmässig in den Teig einarbeiten. Schliesslich vier
schlanke Laibe daraus formen, auf dem bemehlten Backblech zugedeckt
erneut etwa eine Stunde lang gehen lassen.
Dann die Brote bei zunächst 200 Grad Celsius in den Ofen schieben.
Nach einer Viertelstunde mit Wasser einpinseln, die Temperatur auf 160
Grad Celsius herunterschalten. Die Feigenbrote nunmehr eine weitere
Stunde backen. Sie müssen sich dumpf anhören, wenn man auf die
Unterseite klopft, dann sind sie gar.
Auskühlen lassen. Erst nach dem endgültigen Abkühlen in
Plastikbeutel oder Alufolie packen, um sie frisch zu halten oder
einzufrieren.
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