Fischbällchen

  350g rohes Garnelenfleisch oder
   Fischfilet, fein gehackt
  150g fettes Schweinefleisch, fein gehackt
  1tb Korianderwurzel, sehr fein
   gehackt (siehe Tipp) und Knoblauch (insgesamt)
  2ts Sesamöl
  2tb helle Sojasauce
  1ts Zucker
  0.5ts weißer Pfeffer, gemahlen
  1 Eigelb
  1tb Mehl
  1 Handvoll grobe, flockige Weißbrotbrösel (e
   Krümel aus ziemlich frischem Brot)
   Soja- oder anderes neutrales
   Pflanzenöl zum Ausbacken
 
Dip:: 3tb Hoisinsauce (asiatisches Fertigprodukt)
  0.5 Orange, Saft
 
Gemüsebeilage (Mixed:  Pickles):
  0.25l Reis- oder Weißweinessig
  1.5ts Zucker
   kleingehobelt: Möhre, Gurke, Chinakohl,
   Rettich, grüne Paprika, scharfe Chili, Knoblauch



Zubereitung:
Liebt man in Thailand als Happen aus der Hand oder als kleinen Imbiss:
Man nimmt dafür entweder Garnelenfleisch oder Fischfilet pur, das man
gern mit Schweinehack mischt, wodurch die Sache noch saftiger wird.

Garnelenfleisch oder Fischfilet sowie Schweinefleisch portionsweise im
Zerhacker zerkleinern. Die Würzzutaten und das Eigelb zufügen,
gründlich mit der Hand durchkneten, bis eine homogene Masse entstanden
ist. Dann erst das Mehl einarbeiten und die ziemlich weiche Masse mit
der zu einem Löffel geformten Hand aufnehmen und mindestens 20-,
besser 40-mal kräftig in die Schüssel klatschen, wobei sie flach
auseinander fährt und Luft aufnimmt - dadurch werden die Küchlein
später wunderbar locker.

Mit der Hand jeweils eine kleine Portion packen, die Hand zur Faust
ballen und zwischen Daumen und Zeigefinger eine Kugel herausdrücken,
die etwa der Menge eines voll gehäuften Esslöffels entspricht. Diese
in ein Bett von Weissbrotbröseln (dafür frisches Toastbrot entrinden
und im Zerhacker oder zwischen den Handflächen zerbröseln) fallen
lassen, lose weitere Brösel darüber streuen.
Die Kugeln zu flachen, etwa 1 Zentimeter dicken Küchlein drücken.

Diese Küchlein vorsichtig in heisses Öl (vorzugsweise im Wok) gleiten
lassen und in vier bis fünf Minuten goldbraun backen - zwischendurch
immer mal wieder mit einem Rührlöffel umwenden. Auf Küchenpapier
abtropfen und mit Hoisinsauce (Fertigprodukt), die mit etwas
Orangensaft glatt gerührt wurde, sowie mit süsssauer eingelegtem
Gemüse servieren.

Für die Gemüsebeilage: Hellen Essig mit Zucker aufkochen, geraspeltes
Gemüse einfüllen, kurz mitkochen und anschliessend abkühlen lassen.
Man kann es auch noch zwei bis drei Tage für eine spätere Verwendung
im Sud ziehen lassen.

Tipp: Wer im Asiashop Koriander kauft, bekommt meist die ganzen
Pflänzchen mitsamt ihrer Wurzel. Diese Wurzel steckt voller Geschmack.
Deshalb darf sie auf keinen Fall im Kompost landen, sondern sollte -
gut gebürstet und gewaschen - fein gehackt als Gewürz verwendet
werden.

Getränk: Die intensiven Thaigewürze verlangen nach einem würzigen
Wein. Es passt ein trockener Traminer oder ein gelber Muskateller aus
der Steiermark. Natürlich ist auch ein prickelndes Getränk ideal, zum
Aperitif empfiehlt sich ohnehin ein Sekt oder Champagner.

http://www.wdr.de/tv/service/essen/download/030110rezepte.rtf



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