Flammkuchen, klassisch

 
Teig: 500g Weissmehl
  40g Frischhefe
  3tb Milch
  1ts Zucker
   Wasser
  1ts Salz
  4tb Öl
 
Belag: 200g Bauchspeck; nach Bedarf mehr oder weniger
  3 Zwiebeln; dito !
  300dl Creme Fraiche
  200g Käse; gerieben
   Pfeffer; aus der Mühle
   Salz
   Muskatnuss; frisch gerieben



Zubereitung:
Aus der Hefe, der Milch (lauwarm wenn es geht) und dem Zucker einen
dünnflüssigen homogenen Vorteig anrühren. Diesen mit allen anderen
Zutaten ausser dem Wasser vermischen (am besten mit dem Knethaken oder
der Küchenmaschine). Solange Wasser (ca. 2 bis 2 1/2 dl für 500 g
Mehl) hinzugeben, bis sich der Teig von der Schüssel (und von den
Fingern) löst und sich trotzdem noch feucht anfühlt.

Teig zu einem Klumpen formen, mit Mehl bestreuen und mit einem Handtuch
abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen.

Diese Gehzeit ist recht temperaturabhängig, wenn er in der geheizten
Küche auf einen hohen Schrank gestellt wird, reichen manchmal auch nur
30-40 Minuten. Das Teigvolumen sollte sich danach verdoppelt haben.
Generell gilt, dass der Teig eher länger als zu kurz gehen sollte.

In der Zwischenzeit wird der Speck gewürfelt, die Zwiebeln in feine
Ringe geschnitten und der Käse gerieben. Die Creme Fraiche wird
flüssig gerührt und mit Pfeffer, Muskatnuss und nicht zuviel Salz
(Salz ist ja schon in Speck, Käse und Teig) gewürzt. Mit dem Pfeffer
und der Muskatnuss nicht zu sparsam sein, die Creme sollte hinterher
schon gut würzig sein.

Wenn der Teig gegangen ist, kann man schon mal den Ofen einschalten.

Der Teig wird nun in zwei Teile aufgeteilt (einen Teil wieder
zurücklegen). Den Teigklumpen nochmal kurz von Hand durchkneten
(vorher die Hände und den Teig leicht bemehlen) und dann auf einer
bemehlten Fläche auf Blechgrösse ausgerollt. Dabei wird der Teig sehr
dünn, je dünner um so besser. Den Teig auf das bemehlte Blech legen
und mit der Hälfte der Creme bestreichen. Danach den Speck und die
Zwiebeln und zum Schluss den Käse daraufgeben und den Kuchen im Ofen
(bei meinem Herd die zweite Reihe von oben) garen. Wenn der Flammkuchen
gut gebräunt ist, ist er fertig. (ca. 10 Minuten).

Dazu gibts Bier oder Wein.

Kommentar von detig@iti.informatik.th-darmstadt.de (Christine Detig):
Ich mag es lieber, wenn die Zwiebeln nicht roh verwendet werden,
sondern vorher in Öl (oder der Kalorien halber: in Brühe) gedünstet
werden. Finde ich verträglicher. Der Geschmack wird dadurch etwas ins
süssliche verschoben, das kann durch (Cayenne)Pfeffer oder ggf.
Ersetzen eines Teils der Creme fraiche durch saure Sahne/Schmand
ausgeglichen werden.



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