Fruchtige Fasnachtscocktails (Info)

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Zubereitung:
_Alcopops_ Nicht nur Erwachsene sondern auch Jugendliche trinken in
Gesellschaft oft zu grosse Mengen an alkoholischen Getränken (erster
deutscher Jugendsurvey, Uni Bielefeld: bereits 10-11jährige greifen zu
Alcopops, 1/3 der 15jährigen Jungen und ¼ der 15jährigen Mädchen
trinken regelmässig alkoholische Getränke.
Vor 4 Jahren lagen die Werte deutlich niedriger!). Die negativen
Wirkungen von zu grossen Mengen an Alkohol merken viele zu spät.
Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, mangelnde Aufnahmefähigkeit
sowie Störungen der Reflexe bis hin zum totalen Rausch können die
Folgen vom Alkohol sein. Diese Wirkungen werden noch verstärkt, wenn
man Alkohol auf leeren Magen trinkt, alkoholische Getränke
durcheinander zu sich nimmt oder warme, zuckerhaltige und
kohlensäurehaltige Getränke wie Glühwein, Grog oder Punsch
konsumiert. Die Alcopops - süss und prickelnd -sind deshalb auch so
problematisch, da durch den hohen Zuckergehalt (manche über 13 %
Zucker - mehr als in Cola!) und die Kohlensäure der Alkohol leicht ins
Blut übergeht und die jungen Konsumenten in kürzester Zeit betrunken
macht. Experten befürchten, dass die süssen Getränke die
Zugangsschwelle zu Alkohol senkt. Alcopops: 5-5,6 Vol% Alkohol (z.B.
Rum Wodka, Tequilla) 1 Flasche enthält ca.
1 doppelten Schnaps!); evt. Fruchtsaft 5-15 % (z.B. Zitronen-,
Orangen-, Mangosaft) oder bis zu 13 % Zucker, Zusatzstoffe (Farbstoffe,
Aromen, Konservierungsstoffe, Stabilisatoren); 1 Flasche: 0,89-1,79
Euro. In einigen Gemeinden wurde inzwischen ein Verkaufsverbot bei
närrischen Veranstaltungen in städtischen Hallen und Räumen
erlassen.

Um Karneval und Fasnacht besser geniessen zu können und ohne Kater
morgens aufzuwachen, empfehlen wir: fruchtige antialkoholische
Cocktails! _Herstellung_ Zum Mixen der fruchtigen Cocktails können
die verschiedenen Obst- oder Gemüsesäfte fertig gekauft werden oder
man entsaftet selbst frisches Obst und Gemüse.

Grundsätzlich können alle Obst- und Gemüsesorten, die auch roh
gegessen werden, entsaftet werden. Besonders geeignet sind weiche und
reife Früchte; dann ist die Saftausbeute am höchsten und der Saft hat
das volle Aroma. Ãœberreifes, matschiges oder auch verschimmeltes
Gemüse und Obst sind für den Saft nicht mehr geeignet. Beim Kauf
sollte man auch darauf achten, nur Sorten der Saison zu nehmen. Zum
einen schmeckt das Obst und Gemüse dann besser, weil es vollreif
geerntet wurde und zum anderen ist besonders beim Gemüse der
Nitratgehalt aus Freilandanbau wesentlich niedriger als aus dem
Treibhaus.

_Geräte zum Entsaften_ * Zitruspresse (normale und elektrische): Alle
Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen oder Grapefruit werden mit der
Zitruspresse ausgepresst. Die Früchte dafür halbieren und auf der
normalen Zitruspresse entsaften. Bei häufigem Auspressen lohnt sich
auch eine elektrische Zitruspresse.

* Pürierstab: Auch der Pürierstab kann beim Mixen eingesetzt
werden. Er ist ideal um das Fruchtfleisch von weichem Obst wie Bananen,
Kiwis, Mangos oder Papayas, aber auch weiche Birnen - natürlich ohne
Kerngehäuse - sowie den Sommerfrüchten Erdbeeren, Himbeeren und ohne
Stein auch Pfirsiche, Aprikosen und Pflaumen zu pürieren. Für kleine
Obstmengen reicht der Pürierstab aus.

* Mixaufsatz: Für grössere Mengen sind ein Mixer oder Mixaufsatz
der Küchenmaschine geeignet.

Es kommt beim Pürieren natürlich das ganze Fruchtfleisch in den Saft,
das macht ihn dickflüssig und cremig. Das reine Püree sollte man
deshalb auch noch mit Saft, Wasser oder Milch verdünnen.

* Haarsieb: Durch das Pürieren der ganzen geschälten Früchte
bleiben natürlich auch kleine Kerne oder Fasern im Drink. Wen das
stört kann das Püree noch durch das feine Haarsieb streichen.

* Entsafter: Der Entsafter ist unentbehrlich, wenn man aus Trauben,
Johannisbeeren oder härteres Obst wie Äpfel und Ananas einen Drink
zaubern möchte. Auch Gemüse wie Möhren, Tomaten, Paprika, Fenchel,
Gurken und Wurzel- und Knollengemüse wie Sellerie und Rote Beete
lassen sich problemlos im Entsafter entsaften. Das Obst und Gemüse
wird dafür geschält oder gewaschen und trocken getupft und in kleine
Stücke geschnitten. (Der Entsafter zerreibt die Obst- und
Gemüsestücke und schleudert sie innerhalb des Gerätes nach aussen.
Der Trester (Pressrückstände) kommt in einen Auffangbehälter und der
Saft läuft ab.

_Saftausbeute_ Die Saft-Ausbeute liegt so etwa bei 50 und 60 Prozent.
Je höher der Wassergehalt in den Früchten und dem Gemüse, umso
höher ist natürlich auch der Saftgewinn.

_Erhalt von Vitaminen_ Natürlich steckt im frischen und roh
gegessenen Obst und Gemüse noch das meiste an Vitaminen drin.
Der Entsafter ist jedoch sehr vitamin- und mineralstoffschonend, so
dass wir noch einen grossen Gewinn an diesen wichtigen Inhaltsstoffen
haben. So z.B. Äpfel, Fenchel und Paprika sind reich an Vitamin C,
(notwendig für unser Immunsystem), Möhren enthalten viel an Vitamin A
und ss-Carotin, ein wichtiger Pflanzenfarbstoffe, der unsere Zellen
schützt und das Immunsystem aktiviert. Und rote Beete ist reich an
Eisen und Folsäure, wichtige Substanzen für die Blutbildung. Beim
Entsaften bleiben aber die wichtigen Ballaststoffe im Trester zurück.

Wer die gesamten Inhaltsstoffe der Früchte geniessen möchte, muss
dann den Pürierstab oder Mixer einsetzen, wo das gesamte Fruchtfleisch
püriert und mit Wasser oder Säften verdünnt getrunken werden kann.

_Mixen von fruchtigen Fasnachtscocktails_ Power-Drink mit vielen
Antioxidantien - besonders zur Vorbereitung auf eine lange Nacht, in
der viel getanzt wird und vielleicht auch viel Rauch in der Luft
hängt. Reich an Vitamin C, Vitamin E und ss-Carotin. Für dieses
Getränk braucht man Orangen, Karotten und Weizenkeimöl sowie die
Zitruspresse und den Entsafter. 300 ml Orangensaft: frisch gepresst mit
der Zitruspresse; 100 ml Karottensaft: aus dem Entsafter sowie1 Tl
Weizenkeimöl aus der Flasche.

Ein exotisches Getränk aus Südfrüchten: Einen
Melonen-Bananen-Orangen-Drink. Er enthält viel an Vitamin C und
Kalium. Für diesen Drink benötigt man den Pürierstab oder Mixer und
die Zitruspresse. Die Orange halbieren und auf einer Zitruspresse
auspressen. Die Melone ist geschält, die Kerne entfernt und in grosse
Stücke geschnitten (fertige Melonenstücke auf Teller). Die kleine
Banane wird auch geschält und in grosse Stücke geschnitten. Nun
werden Melonen- und Bananenstücke mit dem Orangensaft im Mixer
püriert. Den Drink kann man nun noch mit etwas Zimtpulver abschmecken
und in Gläser füllen. Zur Dekoration zwei dünne Melonenscheiben und
1 Blättchen Melisse auf den Glasrand legen.

Rote-Bete-Drink. Mit Ananas und Roter Bete, reich an Folsäure
(Blutbildung, starke Nerven, besonders wichtig für Schwangere),
Vitamin C und den sekundären Pflanzenstoffen Flavonoide und Saponine.
Man benötigt für dieses Getränk die Zitruspresse und den Entsafter.

_Wenn man von den Säften etwas übrig hat, kann man die Reste auch
noch später trinken?_ Da die Säfte nicht erhitzt wurden, sind sie
nicht sehr lange haltbar. Reste sollte man auf jeden Fall in den
Kühlschrank stellen und so schnell als möglich trinken, am besten
noch am selben Tag.
Je länger sie stehen bleiben, umso mehr Vitamine gehen verloren und
der Geschmack leidet darunter.

Tipp: "Power-Säfte". Monika Cremer. Falken Verlag

Rezepte:
Power-Drink mit vielen Antioxidantien Melonen-Bananen-Orangen-Drink
Rote-Bete-Drink
http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/vvv/alles-frisch/2004/02/19/index.
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