Gebackenes Hähnchen mit Cashew-Nüssen

  400g Hähnchenbrust
  500ml hoch erhitzbares Öl
  2 Eier
  100g Mehl
  120g Strohpilze (ersatzweise Champignons
   oder frische Shiitake)
  120g Zwiebeln
  1 rote Paprika
  1 gelbe Paprika
  1 Karotte
  4 Frühlingszwiebeln
  8g fritierte und getrocknete rote Chili
  120g Cashew-Nüsse, geröstet
  80ml helle Sojasosse
  40ml Oystersosse
  2 geh. TL Zucker
  80ml Geflügel- oder Gemüsebrüh
  l zum Braten



Zubereitung:
(Gai Phad Med Mamuang) Hähnchen in dünne Scheiben schneiden.
Währenddessen in einem hohen Topf (oder Wok) etwa einen halben Liter
Öl erhitzen. Das Hähnchenfleisch zuerst in Ei dann in Mehl wenden. In
dem heissen Öl goldgelb abbacken und danach abtropfen lassen.

Das Gemüse wird geschält bzw. gewaschen und vorbereitet. Die
Strohpilze in Scheiben, Zwiebel in feine Würfel, Paprika ohne
Kerngehäuse in Dreiecke, Karotte in dünne Scheiben,
Frühlingszwiebeln schräg schneiden.

Sollten die Cashew-Nüsse nicht geröstet sein, dann lässt man sie
für einige Minuten in einer trockenen Pfanne, also ohne Fett etwas
Farbe nehmen.

In einer anderen Pfanne mit erhöhtem Seitenrand (oder Wok) wenig Öl
erhitzen. In der heissen Pfanne die Strohpilze, Zwiebeln, Paprika und
Karotten zusammen in den Wok geben und kurz sautieren.
Mit der Sojasosse und der Oystersosse ablöschen und den Zucker
zufügen. Nun etwas Brühe hinzugeben, allerdings nur soviel, das die
Sosse ihre Konsistenz behält. Nun die Frühlingszwiebeln,
Cashew-Nüsse und Chilischoten zufügen. Nur noch kurz mit dem
Hähnchen erwärmen und sofort servieren.

Typisch für die thailändische Küche ist das Aromenspiel aus
gewürzt, sauer, scharf und süss. Durch diese Kontraste wird man diese
Küche nicht leid und deshalb ist sie auch so erfolgreich.
Gerichte aus Garnelen, Kokos und Huhn werden dadurch zu besonderen
Spezialitäten. Wenn man kein scharfes Essen mag, hat man es in der
traditionellen Küche Thailands schwer. Es gibt jedoch Gerichte, die
als "Mai phed" (nicht scharf) deklariert sind und welche man ohne
besondere Vorsicht geniessen kann. Aber auch eher scharfe Gerichte
werden in der Thaiküche immer so zubereitet, dass durch Süsse z.B.
von Kokosmilch sowie durch die Aromen der Kräuter, Limonen oder
Knoblauch, eine Harmonie stattfindet.

http://www.swr-online.de/einfach-köstlich/rezepte/se/2002/04/18/ind
ex.html



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