Geröstete und gebratene Buchweizengrütze

 
Geröstete Grütze: 1c Gebrannte Buchweizengrütze
  50g Schmalz
  1.5c Wasser
 
Gebratene Buchweizengrütze: 2c Ungebr. Buchweizengrütze
  1.5l Wasser



Zubereitung:
Buchweizengrütze: sie wird unter den polnischen Grützen am meisten
geschätzt und besitzt ein ausgeprägtes Aroma und einen
charakteristischen Geschmack. Zu allen Arten von Rinder- und
Schweinebraten sowie Bratensaucen bildet sie - anstelle von Kartoffeln
- eine unersetzbare Beigabe. Vorzüglich schmeckt sie auch zu süsser,
vor allem jedoch zu saurer Milch.

Besonders geschätzt ist die "gebrannte" Grütze, das heisst roh
geröstete Grütze von dunkler Farbe und intensiverem Geschmack.

Viele Moden hat die polnische Küche im Laufe der Jahrhunderte
durchgemacht, die Vorzugsstellung der Buchweizengrütze haben jedoch
weder der bedeutend weniger nahrhafte Reis noch die Kartoffel ins
Wanken bringen können.

Die geröstete Buchweizengrütze Die "gebrannte" Buchweizengrütze
nach sorgfältigem Verlesen (in der Grütze können sich kleine
Steinchen und andere Verunreinigungen befinden) in eine Pfanne tun, in
der zuvor Schmalz erhitzt wurden (Mit Schmalz ist sie erheblich
schmackhafter als mit Butter). Unter Rühren so lange rösten, bis die
Körner mit Fett gesättigt und leicht gebräunt sind. Dann mit
gesalzenem siedendem Wasser übergiessen und auf kleiner Flamme, am
besten auf einer Asbestplatte, ziehen lassen.

Hat die Grütze das Wasser aufgesaugt, die Pfanne für 45 Minuten in
die mässig heisse Backröhre stellen.

Die so zubereitete Grütze ist herrlich locker. Anstatt mit Wasser kann
die Grütze auch mit einem leichten Sud aus (getrockneten) Pilzen
übergossen werden. Ein ausgezeichneter Effekt! Gebratene
Buchweizengrütze Die "ungebrannte" Buchweizengrütze mit kochendem
Salzwasser auf kleiner Flamme so lange kochen, bis die Grütze das
Wasser aufgesaugt hat.

Dann den zugedeckten Topf für 45 bis 50 Minuten bei mittlerer Hitze in
die Backröhre stellen.

Die noch heisse Grütze anschliessend auf ein sauberes, mit kaltem
Wasser angefeuchtetes Backbrett geben und mit dem Messer gleichmässig
fingerdick auseinanderstreichen. Damit die Grütze gut abkühlt, muss
das Backbrett kaltgestellt werden.

Am nächsten Tag in Würfel schneiden und in Schmalz oder Butter
braten. Das ist eine echt altpolnische Beigabe zu Braten mit Sauce,
denn die Grütze liebt Saucen aller Art, besonders aber die würzigen
Bratensaucen und Pilzsauce.



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