Gewürze

  



Zubereitung:
Gewürze bringen nicht nur Pepp beim Kochen, sie fördern auch die
Verdauung und helfen so bei Völlegefühl und Verstopfung. Beim
Einkauf, Lagerung und Einsatz der Gewürze beim Kochen gibt es jede
Menge zu beachten.

Gewürze tragen zur Erhöhung unseres Wohlbefindens bei, sind Träger
von Duft- und Aromastoffen und wirken so direkt über die ätherischen
Öle auf unser limbisches System, d.h. sie setzen dort direkt
Gehirnbotenstoffe wie Serotonin oder Endorphine frei, die uns
entspannen oder Glücksgefühle vermitteln.

Ausserdem sind Gewürze appetit- und verdauungsanregend. Und: Gewürze
bewahren Speisen vor Verderbnis, vernichten dreiviertel aller
Bakterien, Knoblauch und Zwiebeln sogar alle.

Scharfstoffe wie im Chili oder Pfeffer wirken reizend und erwärmend.
Da sie nicht wasserlöslich sind, nutzt bei zu scharfem Genuss kein
Trinken, sondern nur das Kauen von Brot oder Reis.

Frische Gewürze:

Gerade gemahlene sind oft verfälscht: Safran mit Gelbwurz,
Ringelblume und Krokus (2 g = 15,00 #, d.h. 100 g = 750,00 #);
Currypulver sogar mit Sägemehl; Sternanis mit giftiger Shikimifrucht;
Nelken sind nur frisch, wenn die Köpfchen im Wasser oben schwimmen
oder die ganze Nelke untergeht.

Gemahlene Gewürze:

Gemahlene Gewürze nie aus dem Behältnis direkt in den dampfenden Topf
geben, da die Feuchtigkeit in die Gewürze zieht. Das Aroma, die Farbe
verändern sich, das Gewürz kann klumpen, Schädlinge können sich
vermehren.

Gewürze nie über dem Herd lagern, sie können Fremdgerüche annehmen.

Gemahlene Gewürze lichtundurchlässig und luftdicht lagern
(ätherische Öle), wenn nicht luftdicht, dann trocken. Die
Behältnisse können auch aus Porzellan oder Weissblech sein oder wie
die alten Apothekerschränke.

Ein Beitrag von Susanne Kallenbach



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