Göttliches Waschmaschinenbier

 
ZUTATEN: 4kg Malz
  80g Hopfen (aus der Apotheke)
   Obergärige / untergärige Bierhefe
 
SOWIE GERÄT:  Gärgefäß (ca. 30 Liter) evtl. mit Gärverschluß
  2 Stoffwindeln (als Filter)
  2lg Kochtöpfe (ideal sind elektrische Einkochtöpfe, die einen eingebauten Thermostat haben)
   Einkochthermometer
   Schlauch zum Abfüllen des Bieres



Zubereitung:
Rezept zum Bierbrauen - Obergäriges Bier (ähnliche Altbier) oder
Dunkles untergäriges Bier
http://www.wambier.de/michael/brauen/index.htm Bierhefe etwa 12 Std.
vorher in etwas Zuckerwasser und Bier / Obstsaft ansetzen, damit sie
sich vermehrt. Malz schroten (grob!) mit einer Getreidemühle, es geht
auch mit dem Schlagmesser einer Küchenmaschine Brauen: Einmaischen bei
40° 8 l Malz dazugeben Eiweisrast Wasser auf 52° erhitzen 20 Min bei
52°, immer wieder umrühren Maltoserast 20 Min bei 65°, dabei rühren
Maische wird gegen Ende dunkler Verzuckerung 30 Min bei 72°-74°,
umrühren Läutern Erhitzen auf 78° Erstes Filtern Filter: Einen
Holzstuhl umdrehen und mit einen festen Bindfaden die 4 Stuhlbeine
verbinden. Windel darüberlegen und mit Wäscheklammern befestigen, so
dass sie in der Mitte eine Mulde bildet.

Stammwürze umrühren und in den Filter giessen. Stammwürze auf 20 l
ergänzen, dazu etwa 16 l fast kochendes (80°) Wasser (dafür braucht
ihr den zweiten Topf) durch die Maische giessen (Das kann einige Zeit
dauern). Die zugefügte Wassermenge soll so abgemessen sein, dass die
Stammwürze etwa 10% beträgt.

Hopfen und Kochen der Würze 20 l Bier etwa 1 bis 1½ Std. kochen, zu
Beginn des Kochvorgangs den Hopfen zugeben. Sud etwa 30 Min. ruhen
lassen, damit sich die Trübstoffe absetzen.

Beim Umfüllen ins Gärgefäss Filtern.

1,5 l Sud ohne Hefe in saubere Flaschen abfüllen und kühl stellen, um
vor der Flaschenabfüllung die Gärung erneut in Gang zu bringen.

Abkühlen auf 20° Hefe zufügen Das Gärgefass (muss etwa 30 l
fassen, damit Bier nicht überschäumt) mit einem Gärverschluss, der
bis zur Markierung mit Wasser gefüllt wird, verschliessen.
Gärtemperatur 10 - 20° Celsius.

Die erste Gärung dauert zwischen 2 und 5 Tagen und ist beendet, wenn
der Schaum zusammenfällt. Die abgestorbene Hefe und Trübteilchen
setzen sich auf dem Boden des Gärgefässes ab. Das Jungbier wird mit
einem Schlauch vor der Hefe abgezogen und in Bierflaschen, die einen
Bügelverschluss besitzen, umgefüllt. Dabei soll möglichst wenig
Kohlensäure verlorengehen: Deshalb nicht schäumen und den Schlauch
auf den Boden der Bierflasche führen. Bei niedrigeren Temperaturen (ab
5°) und untergäriger Hefe dauert die Gärung bis zu drei Wochen.

Die Flaschengärung findet, wie der Name schon sagt, in der Bierflasche
statt. Die Gär- bzw. Lagertemperatur sollte bei obergäriger Hefe bei
8 bis 10° Celsius liegen, bei untergäriger Hefe bei 4 bis 10°. Damit
die Flasche nicht durch den Ãœberdruck platzt, muss sie in den ersten 3
oder 4 Tagen ein- bis dreimal täglich entlüftet werden. Dazu wird der
Verschluss kurz geöffnet.

Nach etwa drei Wochen ist das Bier trinkfertig. Zuvor hat es durch die
beim Abfüllen entstandene Gärung noch einen unangenehmen
Jungbiergeschmack, der aber bei der Lagerung verschwindet.
Untergäriges Bier lässt sich bei kühlen Kellertemperaturen mehere
Monate lagern. Das Bier ist naturtrüb und enthält Hefereste.

Michael Fey, überarbeitet am 5. Dezember



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