Gulyas (Spezialität Des Hauses)

  1kg Rindfleisch
  1kg Zwiebel
  150g Speiseöl
  1lg Zehe Knoblauch
  2tb Tomatenpüree
  1tb Paprikapulver (scharf)
  1 (-2) Pfefferoni; ca.
   Salz
   Kümmel
   Majoran
   Etwas Bier



Zubereitung:
Ich habe lange gezögert, dieses Rezept in die Sammlung aufzunehmen,
weil das Gulyas (ursprünglich eine Suppe aus Ungarn) alle möglichen
Varianten kennt und ausserdem nicht als besonders "feines" Gericht
angesehen wird. Andererseits gehört es zu meinen absoluten Favoriten
und die oben angegebenen 6 Portionen reichen oft nur für 4. Hier folgt
unser Familienrezept: Zu sagen wäre noch, dass das Gulyas mit
Weissbrot (am besten Semmeln oder Brötchen) serviert werden soll,
welches - gegen alle guten Tischsitten - in das Gulyas eingebrockt
wird, um den Saft aufzusaugen.
Auf keinen Fall sollte man den Geschmack des Gulyas mit Kartoffeln
zerstören.

Schneiden Sie die Zwiebel mittelfein und rösten Sie diese dann in dem
sehr heissen Öl unter Umrühren, bis sie hellgelb angelaufen sind.
Dann kommt das Paprikapulver dazu, rühren Sie nocheinmal schnell durch
und giessen Sie mit einer vollen Kaffeetasse Wasser auf.
Der Herd wird jetzt klein gedreht (etwa 1/3 des Volleffektes) und
verbleibt so, bis das Gulyas fertig ist. Geben Sie jetzt das in gut
zwei Zentimeter grosse Würfel geschnittene Rindfleisch dazu (das
durchaus auch billigeres Fleisch sein kann, wie Waden- oder
Muskelfleisch), würzen Sie mit Salz nach Bedarf, dem (mit dem Messer
zerdrückten) Knoblauch, einer Messerspitze Majoran und ebensoviel
Kümmel. Mischen Sie jetzt auch das Tomatenpüree hinein - und, wenn
Sie das Gulyas scharf haben wollen, auch 1 - 2 Pfefferoni. Lassen Sie
jetzt das Ganze im eigenen Saft eindünsten (nicht ganz zudecken und
alle fünf Minuten einmal durchrühren), bis das Fleisch weich geworden
ist. (Das kann eine gute Stunde dauern, es kommt darauf an, welches
Fleisch Sie verwenden.) Giessen Sie jetzt mit Bier (Spezialität meines
Vaters) oder Wasser auf, sodass Saft und Fleisch gleich hoch stehen und
lassen Sie es noch zehn Minuten langsam weiterkochen.

: Quelle : aus dem Internet
: Erfasst : 27.07.01 von Micha Eppendorf



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