Info: Ernährung - Heute

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Zubereitung:
Die Ernährung ist einer der wichtigsten Faktoren zur Erhaltung der
Gesundheit. Viele Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen der
heutigen Zeit könnten durch eine gezielte und vernünftige Ernährung
gebessert oder vermieden werden.

Durch eine aktive und gesunde Ernährung könnten besonders die
Wohlstandserkrankungen und vieles mehr nach Ansicht der Wissenschaft
massiv reduziert werden. Aber auch nur eine unausgewogene Ernährung
führt vor der schweren Erkrankung zu Beeinträchtigung der
Lebensqualität.

Die Folgen einer unausgewogenen Ernährung sind: Ernährungsbedingte
Krankheiten wie Diabetes mellitus (Zuckererkrankung), Schlaganfall,
Herzinfarkt und Herzschwäche, Gicht uvm. Übergewicht Verminderte
Leistungsfähigkeit/Lebensenergie Schnelleres Altern Schlechte Haut und
Zähne Erhöhte Anfälligkeit für z.B. Allergien,
Infektionskrankheiten, etc. Verringertes Wohlbefinden Durch die
Fehlernährung - zu viel Fett, zu viel Fleisch, zu viel weisser Zucker,
zu viel Weissmehl usw.- kommt es auch zu einer eingeschränkten
Regulationsfähigkeit des Körpers, zu Verlusten an Vitaminen und
Spurenelementen und häufig zu einer deutlichen Übersäuerung des
Bindegewebes.

Weitere Ursachen von Fehlernährung sind nicht nur die gestörte
Nahrungsmittelzufuhr, sondern auch die schlechte Resorption der
Nährstoffe im Darm durch chronische Störungen des Darmmilieus und
mangelnde Zufuhr an Ballaststoffen und Flüssigkeit.

Häufig spielen auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten und der
Einfluss von Medikamenten eine nicht zu unterschätzende Rolle. Zur
Zeit besteht in Deutschland in der Regel ein deutliches Missverhältnis
in der Nahrungszusammensetzung: Nahrungszusammensetzung 2000 Ist
Zivilisationskost Sollzustand gesunde Ern. Idealzustand Sportler
:Kohlenhydrat 34,6 kcal % 55 kcal % 65 kcal % :Eiweiss 12,7 kcal % 10
kcal % 15 kcal % :Fett 42,7 kcal % 35 kcal % 20 kcal % Eine gesunde
Mischkost sollte ein Ãœbergewicht an langkettigen Kohlenhydraten
(Stärke), wie in Kartoffeln und Kornprodukten enthalten. Wichtig sind
Obst und Gemüse sowie regelmässig Fisch (Kaltwasserfisch). Der
Fettanteil - besonders die tierischen Fette - in der Nahrung sollte
reduziert werden.

Hierbei ist nach neusten Erkenntnissen besonders zu beachten, dass
insgesamt ein allgemeines Missverhältnis der Omega-3 Fettsäuren zu
den Omega-6 Fettsäuren besteht. Selbst die Empfehlung der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung (DGE), mit einer Portion Fisch pro Woche,
wird diesem Bedarf nicht gerecht. Die Omega 3- FS, bzw. Omega-6-FS sind
ungesättigte Fettsäuren, die im Körper zu Eicosanoiden abgebaut
werden. Diese dienen zur Steuerung von Stoffwechselvorgängen. Die
Omega-6 FS entstehen aus dem Fleischabbau und wirken sich
gefässverengend, blutdrucksteigernd und entzündungsverstärkend aus.
Die Omega -3-FS entstehen aus dem Fischabbau und bewirken im Körper
genau das Gegenteil. Deshalb sind diese Fischfette eine optimale
Vorbeugung für Gefässe und Nerven. Das optimale Verhältnis dieser
Fettsäuren im Körper wäre 3:1 Omega-6-FS zu Omega-3-FS. Leider
weisen die meisten Menschen ein Verhältnis von 20:1 auf. Auf Grund der
neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse empfiehlt selbst die DGE jetzt
eine tägliche Portion als Nahrungsergänzung, wobei sich hier
wasserlösliche Omega 3 Produkte empfehlen, sofern nicht genügend
frischer Seefisch verzehrt wird.

OMEGA-3-Fettsäuren und ihre Funktion Die Fette teilen sich in
gesättigte und ungesättigte Fettsäuren auf. Die ungesättigten
teilen sich wieder in einfach ungesättigte und mehrfachungesättigte
Fettsäuren auf.

Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren werden auf Grund der chemischen
Regeln in Omega-3-Fettsäuren und Omega-6-Fettsäuren aufgeteilt. Durch
verschiedene Abbaufunktionen im Körper werden die Fettsäuren in
umgewandelt, wobei die Eicosanpentänsäure (EPA) als Vorbeugung für
die Gefässe die wichtigste ist. Die Eicosanoide aus dem Fleischabbau
(Omega 6 FS) haben Doppelbindungen an anderer Stelle als die
Eicosanoide aus dem Fischabbau (Omega 3 Fettsäuren), obwohl sie
ansonsten chemisch identisch sind.

Dieser kleine Unterschied macht aber eine konträre Reaktion im Geweben
aus. Während die Eicosanoide aus dem Fleischabbau die Gefässe
verengen, entzündungssteigernd und Bluttdruck erhöhend wirken,
bewirken die aus Fischabbau gewonnenen Omega-3-Fettsäuren genau das
Gegenteil und sind so protektiv. Weiterhin spielen die Omega 3 FS eine
grosse rolle bei den Axonen der Nervenzellen im Gehirn.

Ballaststoffe im Körper :Besonders Ballaststoffe werden immer weniger
in der Ernährung berücksichtigt. Dies ist ein wichtiger
Negativ-Faktor bei der immer schlechteren Darmfunktion in der deutschen
Bevölkerung. Eine schlechte Darmfunktion beeinträchtigt das
Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit, die Nährstoffaufnahme, führt
zu chronischen Erkrankungen und schwächt das Immunsystem. Um diese
Folgen zu vermeiden, ist es sinnvoll auf alle Produkte aus kurzkettigem
Zucker und Weissmehl zu verzichten.

Die Ernährungssituation :Durch die Massenproduktion (lange Lagerung
und lange Transportzeiten) sowie durch die meist nicht
nährstoffschonende Zubereitung der Nahrungsmittel, kommt es im Bereich
der Mikronährstoffe zu einem schleichenden Mangel, der sich meist noch
nicht in Krankheiten manifestiert, aber zu Störungen der
Befindlichkeit, Nachlassen des Immunsystems und schlechterer
Regulationsfähigkeit führt. Auf Grund von Zeitmangel und
Bequemlichkeit wird zusätzlich häufig auf Fast Food und
Fertiggerichte zurückgegriffen. Diese Mangelernährung führt langsam
und schleichend zu einem Aufbrauchen der Nährstoffspeicher und zu
Funktionsstörungen wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und
Infektanfälligkeit. Hier kann es in vielen Fällen, besonders zur
Unterstützung der Therapie, notwendig sein, bestimmte Nährstoffe
natürlich zu substituieren.

Hierauf sollten Sie bei der Planung ihrer Mahlzeiten achten! :3 x
wöchentlich Seefisch in allen Formen als Beilagen empfehlen sich
Produkte mit langkettigen Kohlenhydraten, wie Kartoffeln, Vollkornreis
und Pasta Schmackhafte Salate mit Olivenöl Gemüse mit viel
Ballaststoffen, möglichst frisch und nur mit geringen Kochverlusten
durch schonende Zubereitung. - z.B. durch einen Wok Frische Kräuter
und Gewürze und wenig Salz Fleisch - Mager und nicht jeden Tag,
sinnvoll z.B. auch Lammfleisch Wurst - Unter 20 % Fettanteil, mageren
Aufschnitt selber herstellen Geflügel - Geflügel ist sinnvoll durch
geringen Fett und Cholesterinanteil Dessert - hier sollte man Obst und
Joghurtspeisen den kalorienreichen Sahnebomben oder Weissmehlprodukten
vorziehen Alkohol - sinnvoll ist ein massvoller Einsatz guter Weine
Besonders wichtig ist auch eine ausreichende Versorgung mit
Flüssigkeit! Denken Sie daran, 2 bis 3 Liter Wasser pro Tag zu sich zu
nehmen.

Hierbei sind Positiv:
:Wasser mit möglichst wenig Kohlensäure
:Apfelsaftschorle
:Fruchtsäfte (mit Wasser verdünnt)
:Früchtetee
:Grüner Tee (in Massen!)

Negativ zu bewerten sind:
:Zuckerhaltige Getränke wie Cola, Limo etc.
:Light-Getränke
:Starke Alkoholika (Whisky etc.)

Wichtig ist zu beachten, dass Kaffee, Schwarzer Tee, Bier, Wein und
leichte Alkoholika Genussmittel sind, die nur in Massen eingenommen
werden sollten! Weiterhin sollte man auch die Übersäuerung nicht
unterschätzen und bei der Zusammenstellung auf die Kombination von
säureproduzierenden und basenspendenden Nahrungsmitteln achten.
Besonders Fleisch, Wurst und Fett produzieren einen massiven
Säureanfall.

Alkohol - ja oder nein? :Der Mensch kommt problemlos ohne Alkohol durch
das Leben. Wenn schon Alkohol, dann ist nach allgemeiner Meinung 1 bis
2 Viertel Wein, besonders Rotwein, eher gesundheitsfördernd als andere
Alkoholika. Regelmässige Zunahme - also jeden Tag - kann allerdings
nicht empfohlen werden.

Weiterhin sollten Frauen weniger Alkohol als Männer trinken, da der
enzymatische Umbau in der Leber gegenüber Männer geringer ist, d.h.
eine Schädigung kann schon entsprechend früher oder bei geringere
Menge eintreten. Hochprozentige Alkoholika sollten generell vermieden
werden. Zu einem guten Essen ist sicherlich ein Glas trockener
Weisswein (bei Fisch) oder ein schöner Rotwein zum Wild
unproblematisch.



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