Info: Salat - am Besten Mehrmals Täglich

   Warenkunde



Zubereitung:
Knackig-frische Salate, vollendet mit einer aromatischen Sauce, haben
Sie die auch zum Fressen gern? Da kann man so richtig zulangen, ohne
schlechtes Kalorien-Gewissen, ohne Reue. Denn sie schenken uns
appetitanregende und zugleich hungerstillende Gaumenfreuden, die voller
Gesundheit stecken. Salate sind also geradezu ideal für unseren
täglichen Speisezettel, damit wir gesund, in Form und fit bleiben. "l
x täglich Salat", heisst die Devise der modernen
Ernährungswissenschaft.
Völlig zu Recht. Salate - was ist das eigentlich? Taufrische grüne
Blätter, knackiges Gemüse, herzhaftes Fleisch oder Wurst, würziger
Käse, feines Geflügel, saftiges Obst - bunt durcheinander gemischt.
Damit ist es nicht getan. Erst die Sauce macht den Salat. Sie verbindet
die einzelnen Zutaten zu einer gaumenschmeichelnden Harmonie.

Wie wichtig die Kunst der Saucenzubereitung schon vor Jahrhunderten
war, zeigt die Geschichte des verarmten Marquis d' Albignac. Nachdem er
durch die Wirren der französischen Revolution in London ein neues
Zuhause gefunden hatte, kam er auf die kluge Idee, seinen
Lebensunterhalt mit der Zubereitung von Salat-Saucen zu verdienen. Er
verbrachte seine Abende damit, bei adligen Tischgesellschaften dafür
zu sorgen, dass die Salat-Saucen perfekt gerührt wurden. Eine
Tätigkeit, die nicht unter der Würde eines Blaubluetigen lag, denn
die Saucenbereitung war ein Ritual, das in hohem Ansehen stand. Was
übrigens bis heute so geblieben ist, denn der Saucier, der Saucenkoch,
ist ein gesuchter und hoch bezahlter Könner. Und eine gelungene Sauce
ist ein kulinarisches Meisterwerk.

Das Wort Salat ist von dem lateinischen Begriff "herba salata"
abgeleitet, was "gesalzenes Kraut" bedeutet. Die ersten Salate waren
also wohl einfach frisch gepflückte, gesalzene Blätter und Kräuter,
die roh gegessen wurden. Welch eine Fülle von Möglichkeiten gibt es
dagegen heute, wenn wir an Salat denken: delikate kleine
Vorspeisensalate, knackige grüne Beilagensalate, sättigende Salate
mit Fisch oder Fleisch.
Nicht zu vergessen die verführerischen süssen Salate zum Dessert.
Eine gute Köchin sollte wissen, wie und wann man diese verschiedenen
Salattypen zum Menü serviert. Spätestens dann, wenn sie die folgenden
Grundregeln berücksichtigt: Vorspeisensalate stillen den ersten
Heisshunger, ohne satt zu machen. So können wir auch noch die
nachfolgenden Gerichte in Ruhe geniessen. In Frankreich sind die
"crudites" - eine Rohkostplatte - als Vorspeise besonders beliebt. Bei
uns reichert man Rohkost gern mit etwas gekochtem Spargel und mit
Meeresfrüchten an. Wichtig ist auf jeden Fall, dass der
Vorspeisensalat nicht zu üppig ist. Eine Vinaigrette ist deshalb immer
besser als eine Sauce auf Mayonnaisebasis. Und wenn's denn ein Krabben-
oder Hummer-Cocktail sein soll, sollten die Portionen klein sein, sonst
streiken die Gäste schon vor dem Hauptgericht.
Wichtig: Achten Sie bei der Vinaigrette darauf, dass das
Mengenverhältnis von Salatzutaten zur Sauce stimmt. Richtig ist es,
wenn alle Blätter mit einem feinen Ölfilm überzogen sind und in der
Schüssel so gut wie keine Sauce zurückbleibt.

Salate als Beilage sollten leicht sein, weil sie das schwerere
Hauptgericht ja nur begleiten. Hier passen Blattsalate, auch Salate aus
geraspelter Rohkost oder aus gekochtem Gemüse. Niemals aber sollten
die Beilagensalate Fleisch oder Fisch, Eier oder Käse enthalten.

Salate als Hauptmahlzeit können alles enthalten, was zu einer
kompletten, auch im Sinne der Ernährungswissenschaft ausgewogenen
Mahlzeit gehört: Eiweiss in Form von Fleisch oder Fisch, Käse oder
Eiern.
Fett in Form von Öl oder Sahne in der Sauce, Kohlenhydrate in Gestalt
von Nudeln, Reis oder Kartoffeln und Gemüse und Blattsalate für die
Versorgung mit Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Solche
"vollständigen" Salate eignen sich natürlich nicht nur als
Hauptmahlzeit, sondern ebenso gut als Partysalate für das Büffet Bei
Festen.

Salate zum Dessert werden aus frischen Früchten der Jahreszeit
zubereitet - gemischt vielleicht mit der tropischen und exotischen
Zutat. Erdbeeren zum Beispiel vertragen sich vorzüglich mit Ananas,
Melone mit Kiwi und Trauben, Birnen mit Pfirsich und Aprikosen. Wenn
keine Kinder mit am Tisch sitzen, würzt man den Salat gern mit einem
Schuss Alkohol, Pfirsichlikör zum Beispiel oder Cointreau. Oder man
löffelt dickflüssigen Eierlikör als "Sauce" über den Obstsalat.
Soll's alkoholfrei sein, so bieten sich als Sauce pürierte Früchte,
zum Beispiel gewürzt mit etwas frisch gepresstem Zitronen oder
Orangensaft, an.



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