Käsekartoffeln

  15 (-20) Kartoffeln (etwa von
   gleicher Grösse, à 80 g)
  2tb Butter
  250g Schnittkäse in Scheiben
  150g durchwachsener Speck, ca.
 
Gewürzmischung:: 1 geh. TL Pfefferkörner
  1 geh. TL Kümmel
  1tb Majoran
  1 (-2) getrocknete Chilischoten
  1 geh. TL Salz
   Muskat
 
Frischer Krautsalat:: 1 schöner Chinakohl (circa 1,3 kg)
   Salz
   Pfeffer
  3tb (-4) Apfelessig, ca.
  3tb Olivenöl
  2 Frühlingszwiebeln oder Schalotten, eventuell
  100g Speck, in dünnen Scheiben
  1 geh. TL Kümmel



Zubereitung:
Je nachdem, mit wie vielen Gästen man rechnet, nimmt man dafür das
tiefe Blech aus dem Backofen oder eine passende Bratenform (Reine).
Es kommt ausserdem darauf an, ob und was es sonst noch zu essen gibt -
pro Person sollte man jedenfalls zwei mittelgrosse Kartoffeln vorsehen.

Die Kartoffeln gar kochen, pellen, etwas auskühlen lassen (sie können
ruhig auch bereits am Morgen gekocht und ganz abgekühlt sein). Längs
halbieren und dicht nebeneinander, Schnittfläche nach oben, auf das
mit Butter eingestrichene tiefe Backblech setzen. Die Gewürze in einem
Mörser zerstossen, die Kartoffeln mit der Hälfte davon bestreuen.

Die Käsescheiben passend zuschneiden und auf jede Kartoffel ein Stück
legen. Mit dem Rest der Gewürzmischung bestreuen und alles mit
Speckscheiben belegen. Ins Rohr damit, bei 180 Grad Celsius (Heissluft)
etwa 15 bis 20 Minuten backen, bis alles brodelt.

Für den Salat die unschönen, äusseren Blätter des Chinakohls
entfernen, die Kohlblätter quer in sehr feine Streifen schneiden.
In einer grossen Schüssel mit Salz bestreuen und leicht durchkneten.
Den Saft, der dabei entsteht, abgiessen. Dann Essig und Öl sowie
Pfeffer hinzufügen. Zum Schluss nach Geschmack die fein geschnittenen
Frühlingszwiebeln (mit Grün!) oder die sehr fein gewürfelten
Schalotten untermischen. Den Speck in winzige Würfel schneiden, in
einer Pfanne kurz anrösten, den Kümmel hinzufügen und über dem
Salat verteilen.

Der Wein dazu: Ein Roter sollte eher mild, fruchtig und jung sein,
etwa ein Beaujolais oder deutscher Dornfelder, ein Valpolicella aus
Italien oder ein Merlot aus Ãœbersee. Wir finden zu diesem Gericht aber
einen Weisswein besser (der entgegen der allgemeinen Meinung ohnehin
immer besser zum Käse passt als Rotwein, der eigentlich nur zu
gereiften Hartkäsen und einigen intensiven Rotschmierkäsen besser
geht als weisser), und zwar einen, dessen Säure mild und wenig
ausgeprägt ist. Weil eine rassige Säure, wie etwa vom Riesling, mit
den vollen, gereiften Eiweissaromen des Käses nicht so gut
zusammengeht. Also ein Weissburgunder, etwa aus Baden oder Südtirol,
oder ein Silvaner aus Rheinhessen oder Franken. Und zwar ein
Qualitätswein (QbA) oder eine Spätlese, aus dem Sonnenjahr 2003 darf
es auch ein Kabinett sein.

http://www.wdr.de/tv/service/essen/inhalt/20041203/b_2.phtml



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