Liquamen nach Vincent Klink

  100g Sardellen, vom Öl gereinigt
  1 geh. TL Meersalz
  0.375l Weisswein
  3tb Weissweinessig
  1tb Steinpilzpulver
  1 Blatt Nori-Algenblätter (Seaweed)



Zubereitung:
Liquamen, ursprünglich eine aus fermentierten Fischen hergestellte
Würzsauce, ist der asiatischen Fischsauce sehr ähnlich. In der
Thailändische Küche wird sie wie Salz verwendet, in der historischen
Küche Roms befriedigte Liquamen die Sehnsucht des Menschen nach
glutamatähnlicher Substanz. Die findet man übrigens auch im
Parmesankäse. Der Geschmack des fermentierten Fischs ist aus
ästhetischen Gründen durch getrocknete Steinpilze und die
dünnblättrigen Norialgen (Purpurtang) ersetzt.

Alle Zutaten in eine Schüssel geben. Ist die hauchdünne Alge weich
und aufgequollen, das Gemisch kurz aufkochen, mixen und in eine Flasche
abfüllen. Im Kühlschrank mindestens 2 Monate haltbar.

Literaturtipp:
Gudrun Gerlach Zu Tisch bei den alten Römern Theiss Verlag, 2001 ISBN
3-8062-1353-4 112 Seiten, 26.- Euro
http://www.swr-online.de/kochkunst/rezepte/2002/05/29/index.html



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