Mineralwasser 1/3

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   industrie gepostet von Jörg Weinkauf



Zubereitung:
Mineralwasser - eine Spezialität der Natur Dass Wasser die
wertvollste Ressource für den Menschen darstellt, ist hinreichend
bekannt. Wie stark der Mensch von dem kostbaren Nass abhängig ist,
beweist die Tatsache, dass er nur wenige Tage ohne Flüssigkeit
auskommen kann. Für Ernährungswissenschaftler und Mediziner ist
Wasser aber mehr als nur die chemische Formel H2O. Der Wasserhaushalt
des Menschen wird durch das Verhältnis von Verlust und Zufuhr
bestimmt. mit Wasser als Vermittler werden die Nähr- und Wirkstoffe zu
den einzelnen Organen befördert. Die täglich benötigte
Flüssigkeitszufuhr liegt bei rund 2,5 Litern. Bei der
Wasserausscheidung werden nicht nur Wasser, sondern auch Mineralstoffe
und Spurenelemente mit ausgeschieden. Daher benötigt der Körper also
nicht nur Wasser, sondern auch ausreichend Mineralstoffe und
Spurenelemente.

Diese sind - wie schon der Name sagt - in natürlichem Mineralwasser
enthalten. In natürlichem Mineralwasser liegen die Mineralstoffe sowie
Spurenelemente in einer besonders körperfreundlichen Form, nämlich
gelöst, vor. In dieser Form können sie vom Organismus besonders
leicht aufgenommen werden.

Wie Mineralwasser entsteht Deutschland ist verhältnismässig
niederschlags- und damit wasserreich. Im Wasserkreislauf fliessen die
Niederschläge zu einem Teil bereits als Oberflächenwasser auf der
Erdoberfläche ab. Ein Teil des Niederschlagswassers versickert jedoch
in den tieferen Untergrund. Während des Sickervorgangs, der einige
hundert Jahre dauern kann, wird dieses sogenannte Tiefenwasser bei
seiner Wanderung durch Kies-, Schotter- und Sandschichten gefiltert und
gereinigt.

Die verschiedenen Gesteinsschichten haben dabei jedoch nicht nur eine
Filterfunktion: Das Wasser löst aus ihnen Mineralien und
Spurenelemente, die dem Mineralwasser dann seinen individuellen
Geschmack geben. Zu den geochemischen Vorgängen gehört auch die
Anreicherung mit Kohlensäure. Sie kann dem Tiefenwasser in
beträchtlicher Menge zum Beispiel durch vulkanische Vorgänge
zugeführt werden. Nur solches Tiefenwasser, das seinen Ursprung in
einem unterirdischen, vor jeglichen Verunreinigungen geschützten
Wasservorkommen hat, darf als natürliches Mineralwasser bezeichnet
werden. Es darf keine Stoffe enthalten, die auf eine durch Menschenhand
verursachte Verschmutzung hindeuten.

In Deutschland gibt es rund 250 Mineralbrunnenbetriebe und über 500
amtlich anerkannte Mineralwasser- Quellen, die weit verstreut liegen.
Dabei kommen Mineralquellen mit stark mineralhaltigen Wässern nur in
ganz bestimmten Gebieten vor. Es sind solche Gegenden, in denen in
erdgeschichtlich relativ später Zeit (vor ca. 200 bis 70 Millionen
Jahren) vulkanische oder tektonische Störungen auftraten: unter
anderem Eifel, Ober- und Mittelrheintal und Südwestdeutsche
Schichtstufenlandschaft. Nur hier hat das Wasser die Möglichkeit,
viele verschiedene Gesteinsschichten zu durchlaufen und dabei in
grösseren Mengen Mineralien aufzunehmen. Aber auch in anderen Gebieten
können Mineralquellen liegen. Da hier jedoch die geologischen
Bedingungen anders sind, enthalten diese Wässer in der Regel geringere
Mengen an Mineralstoffen.

Die Formation und Zusammensetzung der Gesteinsschichten sind regional
also sehr verschieden. Deshalb gibt es auch Mineralwässer in den
unterschiedlichsten Zusammensetzungen. Jedes Mineralwasser weist damit
einen individuellen Mineraliengehalt auf, der natürlich Einfluss auf
den Geschmack hat.

Die reichhaltigen Wasservorkommen werden durch Bohrungen, die mehrere
hundert Meter in die Tiefe reichen können, erschlossen. Die
weitverbreitete Vorstellung, dass mit diesen Bohrungen unterirdische
Seen angezapft werden, ist übrigens falsch. Das Mineralwasser befindet
sich vielmehr, wie bereits anhand des Wasserkreislaufs beschrieben, in
Gesteinsporen und -klüften. ---



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