Minze - Info - 3

   Orangenminze
   Bergamottminze
   Kölnisch-Wasser-Minze
   Poleiminze
   Bergminze
   Gartenbergminze
   Römische Minze
   Amerikanische Bergminze
   Katzenminze



Zubereitung:
Variationen der Orangenminze sind die Limonenminze (Mentha x piperita
var. citrata), die nach Limonenschale duftet und rotgrüne Blätter hat
sowie die Kölnisch-Wasser-Minze, Eau-de-Cologne-Minze, engl. eau de
cologne mint Diese verströmt einem dem gleichnamigen Parfum ähnlichen
Duft und ist etwas grösser als die Orangenminze. Sie hat glatte,
aromatische, purpurgeränderte, dunkelgrüne Blätter an rötlichen
Stengeln.

Die Poleiminze (Mentha pulegium) enthält als einzige Minzeart das
giftige Pulegon, deshalb ist Achtung vor ihr geboten. Sie hat leuchtend
grüne Blätter und purpurfarbene Blueten.

Neben den Mentha-Arten gibt es innerhalb der botanischen Familie der
Lippenbluetler noch Pflanzen anderer Gattungen, die aufgrund einer
Mentholkomponente geschmacklich mit den Minzen vergleichbar sind: Die
Bergminzen (Calamintha) und die Katzenminzen (Nepeta).

Die Bergminze (Calamintha sylvatica, syn. Calamintha officinalis,
Lamiaceä Labiatä = Lippenbluetler), engl. calamint; wird auch
Bergmelisse, Bergthymian oder Waldquendel genannt. Die ausdauernde
Pflanze wächst in Mittel- und Südeuropa bis zur Südwest-Ukraine in
lichten Wäldern. Ihr kurzer, kriechender Wurzelstock bringt aufrechte,
verzweigte, vierkantige Stengel mit gestielten, leicht gekerbten
Blättern hervor. Ihre Blueten sind violett bis purpurfarben. Sie wurde
im mittelalterlichen England als Salatpflanze kultiviert.

Die Gartenbergminze (Calamintha grandiflora), auch Grossblättriger
Steinquendel genannt, hat eine flachwachsende, aromatische Staude mit
gestielten, breit ovalen, behaarten, leicht nach unten gebogenen
Blättern. Sie blueht mit rosa Lippenblueten und hat ein angenehm
aromatisches Minzearoma, welches in Tee besonders gut zur Geltung
kommt.

Die Römische Minze (Calamintha sp.) ist eine in Italien wildwachsende,
sich an Maürn anlehnende Pflanze mit rosa Blueten.
Sie darf in einigen Gerichten der Landesküche nicht fehlen.

Die amerikanische Bergminze (Pycnanthemum pilosum, Lamiaceä, Labiatä
= Lippenbluetler) stammt aus Nordamerika, wo ihre Blätter und
Bluetenknospen zum Würzen von Speisen verwendet wurden. Sie hat lange,
schmale, behaarte Blätter und weisse Blueten. Ihr Minzearoma ist
besonders streng.

Die Katzenminze (Nepeta cataria) übt auf Katzen magische Wirkung aus.
In Frankreich wird sie zum Würzen von Salatsaucen verwendet.



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