Mittelalterliche, Scharfe Fischsuppe
5lg Dorschfilets | ||
500ml Fischfond; (empfohlen: Lacroix) | ||
0.75l Trockener Weißwein | ||
1 Brötchen; oder die entsprechende Menge Ciabatta | ||
1 Elisenlebkuchen oder Pulsnitzer Lebkuchen | ||
1 Schalotte | ||
Einige Pfefferkörner | ||
Einige Pimentkörner | ||
1ts Weißer Pfeffer | ||
1 Schuss Tabasco | ||
2 Stückchen Ingwer; frisch geschält und fein im Mixer zerkleinert (mind. 3 gehäufte TL) | ||
0.5ts Safranfäden; soviel Fäden, wie drei Finger fassen* | ||
Salz | ||
1 Prise/n Zucker | ||
1 Schuss Fruchtlikör | ||
1tb (-2) Butter | ||
Etwas Kardamom; nach Geschmack |
Zubereitung:
* Anmerkung von uns: Der im Kloster verwendete Safran war
wahrscheinlich von schlechterer Qualität als der von uns hier
angebotene Safran und enthielt wahrscheinlich grössere Anteile von
Griffeln und anderen nicht färbenden Bestandteilen. Deshalb wurde dort
eine ziemlich grosse Menge Safran eingesetzt. Wenn Sie für das Rezept
Safranfäden guter Qualität verwenden, reicht ca. 1/2 TL Safranfäden
aus. Die Verwendung extrem grosser Safranmengen über 2 Gramm pro
Person kann zu gefährlichen pharmakologischen Nebenwirkungen führen.
Fischfilet kurz in Essigwasser legen, abtropfen lassen, leicht salzen
und in Stückchen schneiden. Die im Mittelteil des Filets evtl.
enthaltene Grätenreihe fein herausschneiden und beiseite legen.
Brötchen (bzw. Ciabatta) und Lebkuchen in etwas Weisswein einweichen
und anschliessend im Mixer zerkleinern.
Aus dem Fischfond und restlichem Weisswein einen Sud aufsetzen. Die
ausgelösten Grätenreihen, Schalotte und einige Pfeffer- und
Pimentkörner hinzugeben. Kurz aufkochen lassen, abschäumen und das
eingeweichte Brötchen und Lebkuchen dazu geben. Bei kleiner Hitze
kochen lassen.
Den Sud durch ein feines Sieb passieren, wieder auf den Herd setzen und
mit Salz, Pfeffer, Tabasco, Ingwer und Safran (Fäden vorher mit wenig
Zucker im Mörser zerreiben) abschmecken. 1-2 EL Butter unterrühren.
Das gewürfelte Fischfilet in die Suppe geben und bei kleinster Hitze
15 Minuten gar ziehen lassen (nicht mehr kochen!), dabei gelegentlich
umrühren.
Mit Weissbrot oder Ciabatta servieren.
"Ein guot kräfftiges süpplin zemachen: Fisch in scharffen suben".
Ãœberliefert aus dem Kloster Tegernsee (14. Jh.) Das Originalrezept
war für 40 Personen bestimmt und wurde an heutige Verhältnisse
angepasst.
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