Mulligatawny-Suppe 1818

  2 Hühnerbrüste
  1l Hühnerbrühe
  1sm Gemüsezwiebel
  1 Schalotte
  1 Möhre
  0.25 Sellerieknolle
  1 Apfel
  2ts Currypulver
  2tb Zitronensaft
  2 Nelken
  1 Frische rote Chilischote
  1 Lorbeerblatt
  1 Knoblauchzehe
  1 Daumengroßes Stück Ingwer
  6tb Ungesüßte Kokoscreme
   Mehl, Butter
  1 Becher Saure Sahne
  1bn Frischen Koriander



Zubereitung:
Die Gemüsezwiebel, die Möhre, den Sellerie, die Chilischote, den
Knoblauch und den Ingwer in feine Stücke schneiden. In einem Kochtopf
alles in Butter andünsten, bis die Zwiebeln glasig werden, nicht
bräunen lassen. Jetzt das Currypulver drüberstreuen und kurz
mitrösten lassen, so entfaltet es das Aroma besser. Mit etwas Mehl
bestäuben und wieder kurz anziehen lassen. Mit der Hühnerbrühe
ablöschen. Die Nelken in das Lorbeerblatt stecken, dazugeben und
Zitronensaft hinzugiessen. Alles einmal aufkochen lassen. Jetzt kommen
die Hühnerbrüste im ganzen dazu. Die Brühe nicht mehr kochen,
sondern nur noch leise simmern lassen. Nach 20 bis 30 Minuten sind die
Hühnerbrüste gar, und Sie können sie herausnehmen. Die Suppe kann
noch 10 Minuten weiterköcheln, bis das Gemüse ganz weich ist.

Das Lorbeerblatt mit den Nelken herausfischen und die Suppe pürieren.
Das Hühnchenfleisch in kleine Stücke schneiden und wieder zur Suppe
geben. Den Apfel mit der Schale in Schnitze schneiden und in der Suppe
kurz mitköcheln lassen, Kokoscreme hinzufügen und mit Salz und
Pfeffer abschmecken. Die Schalotte in feine Streifen schneiden und in
etwas Butter braun rösten. In einem tiefen Teller servieren, mit
Röstzwiebeln, einem Klecks saurer Sahne und gehacktem Koriander
verfeinern und garnieren.

Dinner for One: Jedes Jahr am Silvesterabend serviert James Miss
Sophie als Vorspeise eine Mulligatawny-Suppe. Die Erklärung für
diesen eigenartigen Namen ist nicht etwa James# steigender
Alkoholkonsum, sondern die Unwissenheit der britischen Kolonialherren
in Indien: Als die Briten in Indien noch Kolonialmacht waren, sprachen
sie dort natürlich Englisch. Mit der Aussprache des in Südindien
verbreiteten Tamil hatten sie so ihre Probleme. Aber weil sie dort eine
scharfe einheimische Suppe so lecker fanden, sie aber nicht aussprechen
konnten, passten sie diesen Namen der englischen Schreibweise und
Aussprache an.
Mulligatawny bedeutet also gar nichts. Aus dem Tamil übersetzt heisst
die Suppe "Pfefferwasser". An diesem Namen ist schon erkennbar, dass
sie scharf sein muss.



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