Muntermacher Kaffee

  



Zubereitung:
Der schwarze Trunk ist besser als sein Ruf:

Kaffee zählt zu den beliebtesten Getränken weil er den Kreislauf
anregt und belebend wirkt. Damit er auch gut schmeckt, spielt die
Auswahl der Kaffeesorte und das Wasser eine grosse Rolle.

"Kaffee" ist vom arabischen Wort "qahwa" abgeleitet, was Kraft
bedeutet. Der Legende nach wurde Kaffee von einem arabischen
Ziegenhirten entdeckt, dessen Ziegen oft von den Kaffeekirschen und
Blättern naschten und anschliessend sehr lebhaft herumsprangen. Als er
selbst davon probierte, spürte er die belebende Wirkung.

Rösten, kühlen, mischen:

Wildwachsende Kaffeepflanzen finden sich vorwiegend in tropischen
Klimazonen. Die roten Kaffeekirschen enthalten die wertvolle Samen, die
Kaffeebohnen. Sie werden aus der reifen Frucht herausgeschält und
getrocknet. Diese Kaffeebohnen sind der Rohkaffee, der in die
Verbraucherländer exportiert und dort geröstet wird. Die Bohnen
werden bei 200 Grad Hitze geröstet, zum richtigen Zeitpunkt abgelassen
und dann gleichmässig abgekühlt und durchgemischt.

Kaffee erhöht den Energieumsatz - Anregendes Gift in winzigen Dosen:

Für die belebende Wirkung des Kaffees ist das pflanzliche Alkaloid
Koffein verantwortlich. Diese natürliche Substanz entsteht beim
Stoffwechsel der Kaffeepflanze und wird auch in der Kaffeebohne
eingelagert. Alkaloide sind stickstoffhaltige Verbindungen, von denen
viele in höheren Dosen giftig sind. Dazu zählt unter anderem auch
Nikotin. Doch auf geringe Mengen Koffein reagiert der menschliche
Körper anders: Das Koffein wird umgehend vom Dünndarm aufgenommen,
verteilt sich rasch und findet an vielen Orten im Körper Rezeptoren.
Dadurch wirkt es anregend und belebend.

Kaffee enthält auch Nährstoffe:

Im Kaffe finden sich geringe Mengen an den Mineralstoffen Kalium und
Magnesium, sowie den Spurenelementen Eisen und Mangan. Er enthält auch
zahlreiche nützliche Säuren. Die Chlorogensäure zum Beispiel soll
sogar ein Schutzfaktor vor Dickdarm- und Leberkrebs sein. Diese Säuren
können allerdings auch einen vermehrten Säureausstoss im Magen
auslösen. Deshalb sollten Menschen mit einem empfindlichen Magen
übermässigen Kaffeegenuss einschränken.

Espresso - besonders beliebt:

In nordeuropäischen Ländern wird der Kaffee meistens aufgebrüht.
Dazu gibt man ihn in einen Kaffeefilter und übergiesst ihn mit heissem
Wasser. Doch in letzter Zeit boomen die Kaffeebars. Sie bieten die
verschiedensten Sorten und Geschmacksrichtungen an. Wer's klassisch
mag, dem geht nichts über einen echten italienischen Cappuccino -
natürlich mit Milchschaum. Eine beliebte Variante ist der
Espressokaffee. Dazu wird heisser Wasserdampf mit Druck durch das
Kaffeepulver gepresst. Der Espresso darf nicht zu fein gemahlen werden,
sonst wäre beim Aufbrühen der Widerstand zu hoch, aber auch die
Wassertemperatur ist von Bedeutung: Ein guter Espresso wird mit etwas
über 90 Grad Celsius und einem Druck von 9 bar aufgebrüht.



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