Piccalilli, englisches Senfgemüse

 
FÃœR 1600 ML: 2kg Gemischtes Gemüse (zu gleichen Teilen Perlzwiebeln, Cornichons oder 1-2 Minigurken, Buschbohnen, Staudensellerie, Bundmöhren, Blumenkohl/Romanesco, rote und gelbe Paprikaschoten)
  120g Meersalz
  4 gestr. EL Helles Senfpulver
  1 gestr. EL Kurkuma
  0.5tb Ingwerpulver
  0.5tb Gemahlener Koriander
  225g Zucker
  750ml Weissweinessig
  2tb Speisestärke



Zubereitung:
1. Gemüse waschen, putzen und in spielwürfelgrosse Stücke teilen.
Perlzwiebeln abziehen. Cornichons abbürsten (Minigurken schälen).
Möhren schälen. Blumenkohl und Romanesco in kleine Röschen teilen.
Alles in einer Schüssel mit Salz mischen und an einem kühlen Platz
zugedeckt über Nacht durchziehen lassen.

2. Gemüsestücke in einem Sieb abtropfen lassen, gründlich mit kaltem
Wasser abspülen, wieder abtropfen lassen und in einen grossen Topf
geben. In einer Schüssel Senfpulver, Gewürze und Zucker mit Essig und
250 ml Wasser gut verrühren, dann über das Gemüse giessen.

3. Das Gemüse unter gelegentlichem Rühren aufkochen und 15-20 Minuten
garen, es sollte noch etwas Biss haben. Gläser und Deckel sorgfältig
reinigen, mit heissem Wasser ausspülen und umgedreht auf ein sauberes
Küchentuch stellen.

4. Das Gemüse mit einer Schaumkelle aus dem Sud heben, kurz abtropfen
lassen und locker in die vorbereiteten Gläser füllen. Um den Sud
leicht zu binden, die Stärke mit 2-3 EL Wasser glatt rühren, in
dünnem Strahl unter Rühren in den kochenden Sud giessen und 1 Minute
wallend kochen lassen. Sofort über das Gemüse bis etwa 1/2 cm unter
den Glasrand giessen.

5. Die Gläser sofort mit den Twist-off-Deckeln schliessen und
kopfüber 1 Stunde abkühlen lassen, dann umdrehen. Piccalilli kühl
stellen und 2-3 Tage durchziehen lassen. Es hält sich mehrere Monate.
Ein angebrochenes Glas im Kühlschrank aufbewahren.

Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde, 30 Minuten plus Ruhezeit

Info: Nach Geschmack oder je nach Saison und Angebot kann das Gemüse
auch anders zusammengestellt werden, zum Beispiel mehr Blumenkohl oder
Paprikaschoten, Bohnen oder Möhren.

Tipp: Piccalilli brachten die Engländer aus Indien. Es passt zu
gekochtem, gegrilltem oder, frittiertem Fleisch oder Fisch, gekochten
Eiern, Schinken und Sandwiches.



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