Pizzateig
VORTEIG: | 0.25ts Trockenhefe; oder | |
2g Frischhefe | ||
270g Warmes Wasser, lauwarm | ||
330g Weizenmehl Type 550 | ||
HAUPTTEIG: | 1 Portion Vorteig | |
0.25ts Trockenhefe, oder 2 Gramm Frischhefe | ||
200ml Wasser | ||
2tb Öl | ||
1.5ts Salz | ||
300g Mehl |
Zubereitung:
Vorteig:
Die Hefe unter das Mehl mischen und langsam das lauwarme Wasser
einrühren. Mit dem Kochlöffel 3-4 Minuten durchschlagen.
Den Teig in eine leicht geölte Schüssel geben, mit Klarsichtfolie
abdecken und bei kühler Raumtemperatur 6-24 Stunden gehen lassen.
Der Vorteig soll sein Volumen verdreifachen und leichte Blasen werfen.
Er kann im Kühlschrank ohne Probleme bis zu einer Woche aufbewahrt
werden, je länger desto besser das Aroma der Pizza.
Pizzateig:
Am Backtag den Vorteig aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 1 Stunde
Zimmertemperatur annehmen lassen.
Inzwischen das Mehl für den Hauptteig in die Rührschüssel geben,
Trockenhefe kurz untermischen falls Frischhefe verwendet wird, kann sie
einfach in die Hefe eingebröselt werden (ist ja nicht viel).
Dann das Wasser (lauwarm) in den Vorteig einrühren und diesen zum Mehl
in die Rührschüssel geben, kurz zusammenkneten ( etwa 1 Minute) bis
sich alles zu einem Ball verbindet, dann den Teig 15 Minuten ruhen
lassen, das Mehl quillt während dieser Zeit schon etwas auf.
Dann gibt man das Salz und das Öl in die Rührschüssel und knetet den
Teig ca. 5 Minuten bis er schön elastisch ist. Die richtige
Elastizität hat er, wenn man ein Stück aus der Schüssel mit den
Händen auseinanderzieht und sich eine Membran bildet, fast als würde
man einen Stück Luftballon auseinanderziehen.
Wenn man das richtig macht, hat das Mehl sein Gluten optimal
entwickelt.
Dann lässt man den Teig normal zum doppelten Volumen aufgehen.
Ganz wichtig bei der Fertigstellung - nach dem Aufgehen nicht mehr
grossartig kneten nur mit den Händen flach tätscheln und niemals mit
dem Nudelholz ausrollen, sondern immer zunächst mit den Fingerspitzen
auseinanderdrücken und dann sanft auseinanderziehen, so wird die Pizza
schön locker und knusprig.
Tipp: Wenn man vom Vorteig vor dem Backen ca. 1/2 Tasse abzweigt,
mit Wasser verdünnt und wieder Mehl einrührt, bis man einen Teig hat
der etwa so dick ist,wie ein dicker Pfannkuchenteig und den wieder in
den Kühlschrank stellt, hat man immer einen Vorteig im Haus, Hefe
braucht zu dem Vorteig nicht mehr zugegeben werden, die vermehrt sich
selbst aus dem Vorrat den der kleine Rest mitgebracht hat.
Das Geheimnis des Teiges ist die geringe Menge Hefe und die günstige
Gärzeit des Vorteiges, es entwickelt sich ein sehr geschmackvoller und
einfach zu handhabender Teig.
Man kann ihn auch für Flammkuchen nehmen, er lässt sich schön dünn
ausziehen.
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