Blaubeere - Heidelbeere
Zubereitung:
I. 1.) Blaubeere [Bick-, Wald-, Heidel-, Waldheidel- oder Schwarzbeere]
(Vaccinium mytillus) heisst sie nur dann, wenn sie wild gewachsen ist
und durch den Farbstoff Anthocyan durch und durch blau gefärbt ist.
Die kleinen, säuerlichen Beeren sind durch ihre Fruchtsäuren,
Mineralien und das Spurenelement Mangan besonders wertvoll.
2.) Seit etwa 1900 ist die blaü Beere gezähmt und wird gezüchtet,
das Ergebnis ist die Kulturheidelbeere (Vacciniium corymbosum), die
doppelt so gross ist wie die wilde kleine Schwester wird. Bestes
Unterscheidungsmerkmal, abgesehen von der Grösse: Ihr Farbstoff
befindet sich nur in der Schale. Blaubeeren, gleich welcher Variante,
befinden sich in Konfitüren, Kuchen, tiefgefroren und im
Heidelbeerwein und -Sirup.
Aus "Das Gourmethandbuch" von Udo Pini, Könemann Verlag.
II. 1.) Kulturheidelbeere ( Vaccinium angustifolium und corymbosum)
Kulturheidelbeeren gehören zur Familie der Preiselbeeren. Sie werden
in Kanada und in den USA angebaut, seit einigen Jahren auch in der
Lüneburger Heide. Die Beeren sind grösser als Waldheidelbeeren, haben
eine dickere Schale und sind nicht ganz so aromatisch.
Kulturheidelbeeren werden in Fruchtsalate und Müsli gegeben und als
Füllung für Crepes und Waffeln verwendet. Sie schmecken ausgezeichnet
in Desserts, als Gelee und Konfitüre.
2.) Waldheidelbeere [Blaubeere, Bickbeere, Schwarzbeere] (Vaccinium
mytillus) Waldheidelbeeren stammen aus Europa und Nordasien. Man zählt
etwa 150 Arten, die wild wachsen und vorwiegend in Nadelhölzern
gedeihen. Ihr Geschmack ist intensiver als der von Kulturheidelbeeren,
und sie sind auch kleiner. Wald- und Kulturheidelbeeren werden gleich
zubereitet.
Aus "Foodgide - Internationaler Lebensmittelkompass" III. Vielfach ist
die Heidelbeere nur als Wildfrucht bekannt. In Deutschland wachsen
Waldheidelbeeren (auch Blaubeeren genannt) überwiegend in Wäldern der
Mittelgebirge. Im Angebot überwiegen jedoch Kultur-Heidelbeeren, die
von verschiedenen Wildarten abstammen. Die Früchte dieser Kulturform
sind wesentlich grösser; ihr Fleisch ist fester und nicht blau
gefärbt.
Aus "Obst" vom AID (Auswertungs-- und Informationsdienst für
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten)
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