Randentaler im Nussmantel auf Sauermilch-Creme

  2sm Randen; je ca. 240 g Rote Bete
  4tb Mehl
  1 Ei
  50g Baumnüsse; gerieben Walnüsse
  20g Paniermehl
   Salz
   Pfeffer
   Bratbutter
 
SAUERMILCH-CREME: 180ml Sauermilch
  1 Orange; oder Zitrone
  1bn Schnittlauch
 
REF:  Brückenbauer,46/11.11.03 Vermittelt von R.Gagnaux



Zubereitung:
Randen ungeschält in kochendem Wasser während zwanzig bis dreissig
Minuten (je nach Durchmesser) zugedeckt, knapp weich kochen. In ein
kaltes Wasserbad geben und die Knollen schälen. In gut ein Zentimeter
dicke Scheiben schneiden.

Mehl in einen tiefen Teller geben. Das Ei in einem zweiten Teller
verquirlen. Baumnüsse und Paniermehl in einem dritten Teller mischen
und pikant mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Randenscheiben zuerst im Mehl wenden, dann durchs Ei ziehen und zum
Schluss in der Nussmischung panieren.

Bratbutter in einer beschichteten Bratpfanne erhitzen. Die panierten
Randentaler darin auf beiden Seiten bei mittlerer Hitze goldbraun
braten.

In der Zwischenzeit die Sauermilch mit abgeriebener Orangen- oder
Zitronenschale, Salz und Pfeffer pikant würzen. Schnittlauch in
kleinen Röllchen dazu schneiden. Die Creme separat zu den gebratenen
Randentalern servieren.

Varianten Auf dieselbe Weise lassen sich blanchierte Selleriescheiben,
längs halbierte Brüsselerstangen und Tofu zubereiten.


Randen, ein Urgemüse: Äusserlich nicht besonders attraktiv, sind die
kugelrunden oder auch länglichen bis walzenförmigen Knollen ein
typisches Lagergemüse, das wir vorwiegend im Winter konsumieren.
Dank ihres hohen Gehalts an Eisen, Kalium, Magnesium und Vitamin B1
wirken Randen Blut bildend, antiseptisch und Stoffwechsel aktivierend.
Der erdige, leicht süssliche Geschmack der Rande lässt bei der
Zubereitung viel Spielraum. Kümmel, Ingwer oder Meerrettich machen
einen Randensalat interessant, und Orangen oder Äpfel passen ebenfalls
gut dazu. Als leckeres Süppchen oder in rustikalen Eintöpfen findet
die Rande vielfältige Verwendung.

Randen schmecken auch roh: Gekochten Randensalat fixfertig aus dem
Beutel oder gekochte, ganze Randen als Convenience-Produkt, das kennen
Sie bestimmt. Randen sind aber auch roh ein interessantes Gemüse. Und
mancher, der über die gekochten die Nase rümpft, ist von den rohen
begeistert. Besonders schnell geht ein Randen-Carpaccio: Knollen
schälen, an einem Hobel fein schneiden und dekorativ auf Teller
anrichten. Mit grobem Meersalz, Pfeffer und Schnittlauchröllchen
bestreuen und mit Aceto balsamico bianco und Olivenöl beträufeln.



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