Räucherforelle mit kleinem Kürbissalat

  300g Kürbis; gerüstet gewogen
  1tb Olivenöl; (1)
  1tb Kürbiskerne
  1 Schalotte
  1tb Olivenöl; (2)
  1tb Weisser Balsamico; (1)
  1dl Gemüsebouillon
  1bn Schnittlauch
  2tb Weisser Balsamico; (2)
  2tb Kürbiskernöl; +/-
   Salz
   Pfeffer
  4 Räucherforellenfilets
  100g Nüsslisalat; +/-
 
REF:  Annemarie Wildeisen Kochen 11/02
   Vermittelt von R.Gagnaux



Zubereitung:
Den Kürbis in etwa 5 mm kleine Würfelchen schneiden.

Das Olivenöl (1) erhitzen und die Kerne darin leicht anrösten; sie
dürfen nicht zu dunkel werden, da sie sonst bitter schmecken.
Beiseite stellen.

Die Schalotte schälen und fein hacken. Im Öl (2) hellgelb dünsten.
Kürbiswürfel beifügen und auf mittlerem Feuer etwa zwei Minuten
mitdünsten. Mit Balsamico (1) und Bouillon ablöschen, aufkochen und
etwa fünf Minuten leise kochen lassen. Kürbis mitsamt Garflüssigkeit
in eine Schüssel geben und abkühlen lassen.

Den Schnittlauch fein schneiden und zum Kürbis geben. Mit Balsamico
(2), Kürbiskernöl, Salz und Pfeffer abschmecken.

Die geräucherten Forellenfilets auf einer Platte flach auslegen. Den
Kürbissalat darüber verteilen und den Fisch etwa dreissig Minuten
marinieren lassen.

Den Salat rüsten, waschen und gut abtropfen lassen.

Zum Servieren die Forellenfilets in einem Nest von Nüsslisalat
anrichten und den Kürbissalat darüber verteilen.

Was man vorbereiten kann Die Forellefilets zugedeckt, jedoch nicht im
Kühlschrank, 2 Stunden vor dem Servieren mit dem Kürbissalat
marinieren.

Tipp & Trick: Kürbiskernöl

Aus einem acht kg schweren Kürbis können etwa 150 g frische Kerne
#geerntet# werden. Um einen Liter Kürbiskernöl zu erhalten, brauchts
wiederum rund 2 1/2 kg getrocknete Kerne; diese Zahl entspricht rund 30
Kürbissen. Echtes Kürbiskernöl ist 100 Prozent sortenrein und wird
auch entsprechend deklariert. Das dezente Nussaroma kommt vom
Röstvorgang; dabei werden die Kerne schonend erwärmt, sodass ihre
wertvollen Inhaltsstoffe nicht zerstört werden. Deswegen sollte das
grünlich-braune Öl auch nur in der kalten Küche verwendet werden.
Kalt oder höchstens lauwarm kommt auch das Aroma voll zur Geltung.
Gerade im Herbst ergänzt das rustikale Öl tröpfchenweise viele
Gerichte vorzüglich, z.B. Kürbis- und Feldsalate, gebratene und
marinierte Pilze, Salatsaucen oder auch ein zartes Selleriesüppchen.



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