Roastbeef in Salzteig

  2 Tassen Mehl
  1c grobkörniges Salz
  3tb Öl
  500g Roastbeef
   Pfeffer aus der Mühle
  1 Knoblauchzehe
  1 Zweig Thymian
  1 Zweig Rosmarin



Zubereitung:
Der Salzteig, der das zarte Roastbeef der Hauptspeise umhüllt,
ermöglicht das Garen im eigenen Saft ohne Fett. Es sieht hübsch aus,
wenn man das Roastbeef erst am Tisch von seiner goldbraunen Hülle
befreit.

Das Roastbeef wird ja aus dem Rippenstück des Rindes geschnitten und
sollte gut abgehangen, d.h. mindestens vier Wochen im Kühlhaus gereift
sein. Es lohnt sich, für ein gutes Roastbeef ein paar Mark mehr
auszugeben.

Mehl und Salz mit etwas Wasser zu einem Teig verkneten, der zäh von
den Händen fällt. 20 Minuten ruhen lassen. Währenddessen Backofen auf
250 Grad vorheizen.

Die Saftpfanne des Backofens mit Öl einpinseln. Teig mit einem
Nudelholz ausrollen. Roastbeef pfeffern, mit zerdrücktem Knoblauch
einreiben, Thymian und Rosmarin auf das Teigstück geben, das Fleisch
darauflegen. Teigenden über dem Braten verschliessen, gut
zusammendrücken, Teigpaket auf die Saftpfanne legen. Teigdecke
mehrmals mit einer Gabel einstechen, damit der Dampf gut entweichen
kann.

40 Minuten im Backofen garen. Temperatur auf 180 Grad zurückschalten
und weitere 10 Minuten garen.

Roastbeef aus dem Ofen holen, noch einige Minuten ruhen lassen, damit
sich der Fleischsaft gut verteilt. Salzkruste öffnen, Roastbeef
herausheben und in Scheiben schneiden. Auf eine vorgewärmte
Servierplatte geben.

Für die Beilage kann man natürlich ebenso gut Blumenkohl verwenden, er
gehört ja zur gleichen Familie wie Brokkoli.

Weinempfehlung (von Nikos Tavridis)

Hier ist ein guter Rotwein angebracht. Wegen des Salzes darf es nicht
zuviel Säure enthalten, denn diese unterstreicht den salzigen
Geschmack und bringt das geschmackliche Gleichgewicht ins Wanken.

Vier Empfehlungen:

1986 Chateau Pavie, Premier Grand Cru St Emillion.
Wunderbarer Duft wie eine Havanaschachtel aus Mahagonny , im Geschmack
mürbe Tannine,grenzt an Opulenz, ohne seine Eleganz zu verlieren. 50-60 DM

1988 Poggio Antico Brunello di Montalcino. Waldbeerenduft, fruchtig mit
festem Kern im Geschmack. 40 DM

Und für den besonderen Abend:

1985 Lynch Bages. Dieser Bordeaux Wein ist der beste Lynch Bages den
ich je probiert habe. Imho besser als der Mouton-Rothschild des
gleichen Jahrganges. Wunderbarer Duft nach Eukalyptus, Cassis. Fülle
im Geschmack mit nicht enden wollendem Nachhall. 80-100 DM

Als Budget-Empfehlung:
1990 Coudoulet de Beaucastel, Cote du Rhone.
Ein Cote de Rhone der Extraklasse, fest in der Konsistenz und lang. 17 DM

Dinner for Two (31.8.94)

Vorspeise: Erbsensuppe mit Zitronenmelisse

Hauptgericht: Roastbeef in Salzteig

Beilage: Fritierter Brokkoli

** Gepostet von Franz Betzel
Date: Fri, 26 Aug 1994

Erfasser: Christa & Franz

Datum: 12.10.1994

Stichworte: Fleischgerichte, Dinner, Rindfleisch, Roastbeef,
P2



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