Rotes Hühnercurry mit Bambus

 
4-6 PORTIONEN: 1l Kokosmilch
  450g Hühnerbrüste ohne Haut und Knochen,in mundgerechte Stücken
  2tb Nam Pla (Fischsoße)
  1tb Zucker
  225g Bambussprossen, geschnitten
  5 Kaffir-Limettenblätter, zerpflückt
   Salz und gemahlener schwarzer Pfeffer
   Gehackte, frische rote Chilischoten und Kaffir Limettenblätter zum Garnieren
 
FÃœR DIE ROTE CURRYPASTE: 1ts Koriandersamen
  0.5ts Kreuzkümmelsamen
  12 Rote Chilischoten, gehackt (evtl. mehr)
  4 Schalotten, dünn geschnitten
  2 Knoblauchzehen, gehackt
  1tb Gehacktes Galgant
  2 Zitronengrashalme, gehackt
  3 Kaffir-Limettenblätter, gehackt
  4 Frische Korianderwurzeln
  10 Schwarze Pfefferkörner
  1pn Gemahlener Zimt
  1ts Kurkumapulver
  0.5ts Garnelenpaste
  1ts Salz
  2tb Pflanzenöl



Zubereitung:
1. Für die Currypaste rösten Sie Koriander- und Kreuzkümmelsamen 1-2
Minuten und verarbeiten sie dann mit den anderen Zutaten, ausser dem
Öl, in einem Mörser oder einer Küchenmaschine zu einer Paste.

2. Geben Sie das Öl nach und nach dazu und mischen Sie es gut unter.
Füllen Sie die Paste in ein Glas und stellen sie in den Kühlschrank.

3. Giessen Sie die Hälfte der Kokosmilch in einen schweren Topf.
Bringen Sie die Milch unter ständigem Rühren zum Kochen.

4. Rühren Sie 2 EL der Currypaste in die Milch und kochen sie 2-3
Minuten unter ständigem Rühren. Die restliche Currypaste hält sich
im Kühlschrank bis zu 3 Monate lang.

5. Geben Sie die Hühnerstücke, die Fischsosse und den Zucker dazu.
Rühren Sie gut um und lassen das Huhn 5-6 Minuten kochen, bis es die
Farbe verändert und gar ist. Rühren Sie ständig um, damit die Sosse
nicht am Topfboden hängen bleibt.

6. Giessen Sie den Rest der Kokosmilch dazu, geben die Bambussprossen
und die zerpflückten Limettenblätter hinein und bringen Sie die Sosse
unter ständigem Rühren wieder zum Kochen. Schmecken Sie mit Salz und
Pfeffer ab.

7. Zum Servieren geben Sie das Gericht in eine vorgewärmte Schüssel
und garnieren es mit gehackten Chilischoten und Linnettenblättern.

VARIATION: Sie können die Bambussprossen zum Teil oder ganz durch
Strohpilze ersetzen. Es gibt sie in Dosen im Asialaden. Schütten Sie
die Pilze gut ab und geben Sie sie nach dem Ende der Garzeit dazu.

TIPP: Verwenden Sie in jedem Fall Hühnerbrust für dieses Gericht, da
das Fleisch nur sehr kurz gegart wird. Schneiden Sie die Hühnerbrüste
am besten in kleine Stücke oder dünne Streifen, wie für ein
rührgebratenes Gericht.

Anmerkung: ich habe 12 Thai-Chillies genommen, rot war es aber nicht
geworden, dafür habe ich auf eine Dekoration mit weiteren verzichtet,
es war schon scharf genug. Der Aufwand die Paste herzustellen, im
Mörser ist das Knochenarbeit, hat sich gelohnt!



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