Rotkraut (Info)

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Zubereitung:
Rotkohl bzw. Rotkraut gilt als typisches Wintergemüse und darf als
klassische Gemüsebeilage zu Wildgerichten, Gänse- oder Sauerbraten
keinesfalls fehlen. Doch nicht nur als Gemüse zubereitet wird Rotkraut
von Geniessern geschätzt, mit Früchten kombiniert schmeckt der
aromatische Kohl auch köstlich als Rohkostsalat.
Lassen sie sich dieses klassische Gemüse bald mal wieder schmecken!
_Warenkunde und Tipps zum Kochen_ * Frischen Rotkohl erkennt man an
glänzenden, unbeschädigten und knackigen Blättern. Fühlen sich
diese gummiartig an, ist der Kohlkopf schon etwas älter.
* Im Kühlschrank hält sich ein frischer Kohl etwas 8 Tage.
Angeschnitten ist er maximal 3 Tage haltbar.
* Vor der Zubereitung entfernt man die äusseren harten Blätter,
wäscht den Kohlkopf, viertelt ihn und schneidet den Strunk ab. Mit
einem langenscharfen Messer schneidet man das Kraut in feine Streifen
oder hobelt es. Je feiner das Kraut geschnitten bzw.
gehobelt wird, desto kürzer wird die Garzeit.
* Wenn man die Blätter für Kohlrouladen verwenden möchte, löst man
sie vorsichtig ab und blanchiert sie kurz.
* In rohem Zustand ist die Farbe von Rotkohl blauviolett, erst durch
die Zugabe von Säure (Essig oder Zitronensaft) erhält er seine
typisch rote Farbe.
* Mit weihnachtlichen Gewürzen wie Zimt oder Lebkuchengewürz
verfeinert bekommt das Kraut eine besondere Note.
* Besonders gut zum Rotkraut schmecken Äpfel oder Maronen. Auch
Preiselbeeren oder Johannisbeerkonfitüre kurz vor Schluss zum
gedünsteten Rotkraut gegeben, ergeben eine angenehme Süsse und runden
den Geschmack ab.
* Für einen Rohkostsalat empfiehlt es sich das fein geschnittene Kraut
mit kochendem Salzwasser zu übergiessen.

Rezepte:
Rotkraut mit Maronen Rotkohlsalat mit gebratener Wachtel und Orangen
http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/vvv/kochschule/2004/11/09/index.ht ml



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