Salee sucree (Var. Mürbeteig)

  100g Butter
  250g Mehl
  0.75 geh. TL Salz
  6tb Kaltes Wasser; +/-
   Mehl; zum Auswallen
 
BELAG: 1.5tb Mehl
  2tb Zucker; (1)
  2tb Zucker; (2)
  1dl Rahm; (1)
  2dl Rahm; (2)
  0.5 geh. TL Zimtpulver
 
REF:  Brückenbauer 45, 5. November 1997
   Vermittelt von R.Gagnaux



Zubereitung:
(*) Für ein Blech mit 24 bis 26 cm Durchmesser Die Butter fünfzehn
Minuten im Tiefkühler anfrieren lassen. Mehl und Salz auf eine
Arbeitsfläche häufen. Kalte Butter mit der Röstiraffel direkt dazu
reiben. Mit einem grossen Küchenmesser feinkrümelig durchhacken.
Kaltes Wasser beifügen, von Hand rasch zu einem Teig zusammenfügen.
In Folie wickeln und kalt stellen.

Den Teig auf leicht bemehlter Arbeitsfläche rund drei Millimeter dick
auswallen. Das Blech damit auslegen. Den Boden mit einer Gabel dicht
einstechen. Fünfzehn Minuten kalt stellen.

Den Backofen auf 220 bis 230 Grad vorheizen.

Mehl und Zucker (1) mischen und auf den Teigboden streuen. Rahm (1)
darübergiessen. Zucker (2) und Zimt darüber verteilen. In der Mitte
des Ofens etwa zwanzig Minuten backen.

Rahm (2) darauf giessen. Weitere fünfzehn bis zwanzig Minuten backen.

Lauwarm servieren.

Spezialität aus der Westschweiz - Wie der süsse Rahmfladen zum Namen
"Salee sucree" kam, steht in den Sternen. Auf jeden Fall handelt es
sich um ein Gebäck, das im Waadtland und auch andernorts in der
Westschweiz kaum an einem Fest fehlen darf. Das vorliegende Rezept als
"Original" zu bezeichnen, möchten wir jedoch nicht wagen, obwohl es
aus einem alten Waadtländer Schulkochbuch stammt. Nach anderer,
ebenfalls kompetenter Meinung, müsse nämlich der "echte" Salee sucree
mit einem Hefeteig zubereitet werden. Spricht der Westschweizer
übrigens vom "Salee", so meint er in der Regel nicht den süssen,
sondern den mit Speck belegten, salzigen Fladen.
Ähnliche Rezepte sind jedoch auch aus anderen Gebieten der Schweiz
bekannt. So wird zum Beispiel im Jura ein Rahmkuchen gebacken, der dann
aber toütche oder totche genannt wird. Auch die Deutschschweizer
kennen ähnliche Kuchen respektive Fladen. Aus einer Klosterküche im
Kanton Schwyz stammt der Nydleflade, dessen Teig allerdings noch etwas
üppiger mit Rahm und Ei und dessen Belag mit Rosinen und
Zitronenschale angereichert wird.



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