Saubohnenpüree mit Löwenzahn

  250g Getrocknete Saubohnen
   Salz
  6 Knoblauchzehen
  1md Zwiebel
   Edelsüßer Paprika
  12tb Olivenöl; bis 17% mehr
  1 Rote Pfefferschote
  1kg Löwenzahn
   Pfeffer
   Oregano



Zubereitung:
Ein Arme-Leute-Gericht der mit Reichtümern nicht gerade gesegneten
Basilicata - aus preiswerten Hülsenfrüchten und Löwenzahn, der hier
auf jeder Weide und in jedem Orangenhain in Hülle und Fülle kostenlos
wächst.

Die Saubohnen über Nacht einweichen. am nächsten Tag in kaltem Wasser
aufsetzen. Das Wasser sollte die Bohnen knapp bedecken. Etwa 45-60 Min.
kochen lassen, bis die Bohnen weich sind. Das Wasser nicht salzen, dies
würde nämlich die Kochzeit verlängern. Währenddessen den Knoblauch
und die Zwiebel abziehen und fein hacken. Die Bohnen mit etwas Salz,
1/3 der feingehackten Knoblauchzehen, der feingehackten Zwiebel, dem
Paprika und 3-4 El Olivenöl würzen. Unter häufigem Rühren auf
kleiner Flamme weiterkochen, bis die Bohnen zerfallen und zu einem Mus
einkochen. Dies dauert eine weitere halbe Stunde. Zerdrücken Sie die
Bohnen etwas mit dem Kochlöffel, um den Prozess zu beschleunigen. Das
fertige Mus sollte die Konsistenz von Kartoffelpüree haben. Wenn es zu
dünn ist, kochen sie es unter ständigem Rühren noch etwas ein.
Abschmecken. Die Pfefferschote waschen, halbieren, die Kerne
herauskratzen, und die Schote fein hacken. Den Löwenzahn gründlich in
kaltem Wasser waschen. In leicht gesalzenem Wasser 1-2 Min.
blanchieren, damit sich der bittere Geschmack verliert. Abtropfen
lassen. In einer grossen Pfanne den restlichen Knoblauch und die
Pfefferschote in 5-6 El Olivenöl kurz anschwitzen, bis der Knoblauch
goldgelb wird. Den Löwenzahn in die Pfanne geben und darin 2-3 Minuten
schwenken. Das Saubohnenpüree in die Tellermitte geben, mit Oregano
bestreuen und pro Portion einen El Olivenöl darüber träufeln. Den
Löwenzahn aussen herum verteilen. Frisches Weissbrot dazu servieren.

Tipp:
- Löwenzahn, den man mittlerweile bei gut sortierten Gemüsehändlern
kaufen kann, hält sich nicht länger als einen Tag im Kühlschrank.
Kaufen Sie ihn daher immer frisch. Man kann die jungen Blätter auch in
der freien Natur sammeln - weit entfernt von stark befahrenen Strassen
und dort, wo keine Pestizide und Herbizide versprüht werden.

- Löwenzahn muss vor der Weiterverwendung meist blanchiert werden,
damit sich der Bittergeschmack verliert. Eine Ausnahme bilden die
Blätter von ganz jungem Löwenzahn, die nur einen Anflug von
Bitterkeit haben.



Durchschnittliche Gesamtbewertung: Bisher keine Bewertungen



Unser Rezepte Vorschlag für Sie:

Wirsinggemüse II
Den Wirsing putzen, vierteln, den Strunk ausschneiden und die Viertel in nicht zu feine Streifen schneiden. In kochendem ...
Wirsinggemüse mit Maronen
Wirsing putzen, waschen, in Streifen schneiden. Fett im Topf zerlaufen lassen, Zwiebelwürfel auf 2 oder Automatik-Kochp ...
Wirsingpüree
Die Wirsingblätter in Salzwasser kochen bis sie weich sind. Danach im Mixer pürieren. Butterfett erhitzen und die Zwie ...


Aktuelle Magazin Beiträge:

Die Grillsaison ist eröffnet

Richtig Grillen

Perfekter Kaffee


Übersicht Beiträge
Magazin Archiv
Neue Rezepte


Meist gelesene Magazin Beiträge:

Brandteig Plätzchen backen Bruscetta Mousse au Chocolat Tortellini Hefeteig Pralinen Creme Brulee Kekse Lasagne Spaghetti Carbonara Tiramisu Zuckerguss Dips Donuts Mayonaise Rouladen Waffelteig Tafelspitz Eierkuchen Königsberger Klopse Gefüllte Paprika Kartoffelsuppe