Schlesische Hefeklösse I

  375g Mehl
  20g Hefe
  1ts Zucker
   ca. 1/8 l Milch
  1 Ei
   Salz
   Muskat
  50g zerlassene Margarine



Zubereitung:
Abwandlung: Anstatt Kartoffelteig einen Hefeknödelteig verwenden
(Schlesische Hefeklösse). Hefeknödel werden im zugedeckten Topf im Dampf
gegart und mit gebräunter Butter, Zucker und Zimt zu Tisch gegeben.

Aus Mehl, Hefe, Zucker und warmer Milch einen Hefevorteig anrühren und
gehen lassen, dann mit Ei, Salz, Muskat und Margarine zu einem
glatten Teig verarbeiten und kräftig schlagen, bis er Blasen wirft.
Der Teig darf nicht kleben, bei Bedarf etwas mehr Mehl nehmen. Etwa 1
Stunde gehen lassen, den Teig gut durchkneten und Klösse daraus
formen, die nochmals gehen müssen. Ein Tuch über einen breiten Topf
mit kochendem Wasser (etwa halb gefüllt) spannen und festbinden, die
Klösse auf das Tuch legen und in 20 bis 30 Minuten in Dampf garen,
dabei mit einer Schüssel zudecken. Zu Rind- oder Kalbfleischragout
oder auch zu gekochtem, leicht mit Speisestärke gebundenem Backobst
reichen. Die Klösse können auch auf das kochende Ragout oder Backobst
gesetzt und im geschlossenem Topf gegart werden, der etwa zur Hälfte
Flüssigkeit enthalten soll.

Hinweise zu Knödeln:

- Der Teig darf weder zu flüssig noch zu klebrig gemacht werden, er
muss sich von der Schüssel lösen.

- Grundsätzlich einen Probekloss formen und kochen. Falls der Teig zu
weich oder zu hart ist, die Masse fester oder lockerer verarbeiten.

- Nicht alle Knödel- oder Klossformen sind fertig, wenn sie an die
Oberfläche steigen. Bevor man die Klösse aus dem Wasser nimmt, erst
einen Kloss zur Probe aufreissen und feststellen, ob er durchgegart
ist. Gare Klösse sehen innen locker und trocken aus.

- Rohe Kartoffeln reibt man in kaltes Wasser, damit sie sich nicht
verfärben, presst sie gut aus und verarbeitet sie sofort weiter.
Gekochte Kartoffeln für Knödel oder Klösse sollten vom Vortag stammen
oder zumindest gut ausgekühlt sein. Anstelle von geriebenen rohen
Kartoffeln kann man bei allen Rezepten auch Kartoffelknödelmehl
verwenden; nach Belieben vermengt man eine geriebene rohe Kartoffel
mit dem Knödelmehlteig, damit er stärker nach rohen Kartoffeln
schmeckt, oder verwendet Knödelmehl für rohe Klösse.

* Ein "altes" Rezept meiner Mutter.
** Gepostet von Gisela Langsch
Date: Tü, 07 Mar 1995

Erfasser: Gisela

Datum: 23.05.1995

Stichworte: Knödel, Zwetschgen, Kartoffel, P4



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