Schupfnudeln und andere Kartoffelköstlichkeiten (Info)

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Zubereitung:
Das einstige "Aschenputtel" unter den Gemüsen, die Kartoffel ist zu
einer ganz besondern Frucht avanciert. Denn sie verspricht auf
unterschiedlichste Art und Weise zubereitet höchsten kulinarischen
Genuss. Gekocht und dann zu einem Teig verarbeitet lassen sich aus den
"tollen Knollen" leckere Schupfnudeln, Gnocchis und andere
Kartoffelköstlichkeiten zubereiten. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.

Küchentechnische Tipps:
- Kartoffeln haben einen eher neutralen, aber wohlschmeckenden
Geschmack. Daher können sie zu fast allen Gerichten kombiniert werden.
- Kartoffeln ist nicht gleich Kartoffel. Die verschiedenen Sorten
unterscheiden sich in ihrem Stärkegehalt bzw. ihrer Kocheigenschaft.
Man unterscheidet - Festkochende Kartoffeln: Sie haben den geringsten
Stärkegehalt und behalten beim Kochen ihre Struktur. Sie sind deshalb
hervorragend für Salate, Bratkartoffeln, Rösti und Gratins geeignet.
Festkochende Sorten sind beispielsweise Hansa, Sieglinde, Linda,
Nicola, Regina, Bamberger Hörnchen - Vorwiegend festkochende
Kartoffeln: Sie haben einen etwas höheren Stärkegehalt und werden
beim Kochen etwas weicher. In der Küche verwendet man sie für Salz-
oder Pellkartoffeln. Vorwiegend festkochende Sorten sind beispielsweise
Clivia, Hella, Grata, Roxy, Christa.
- Mehlig kochende Kartoffeln: Durch ihren hohen Sträkegehalt
brechen diese Sorten beim Kochen auf. Sie eignen sich sehr gut zum
Herstellen von Kartoffelmassen für Kartoffelpüree, Schupfnudeln,
Klössen usw. Mehlig kochende Sorten sind beispielsweise Irmgard,
Adretta, Aula.
- Kartoffelteige erst kurz vor Gebrauch zubereiten, weil sie durch zu
langes Stehen nachfeuchten, weich werden und sich schlecht verarbeiten
lassen.
- Kartoffeln pur sind zum Tiefgefrieren nicht geeignet. In Form von
Gnocchi oder Schupfnudeln sind sie jedoch ein köstlicher Vorrat.
Hierfür Schupfnudeln und Gnocchi fertig garen und in Gefrierbeutel
verpackt einfrieren. Innerhalb von 3 Monaten aufbrauchen und in
erhitztem Wasser auftauen und erwärmen.
- Für Schupfnudeln oder Gnocchis ist es wichtig, dass die gekochten
Kartoffeln gut ausdampfen. Deshalb die gekochten Kartoffeln nach dem
Abschütten des Kochwassers wieder in den Topf geben und nochmals kurz
auf die heisse Herdplatte zum Ausdampfen stellen.
- Gegarte Kartoffeln nicht im Mixer, mit dem Pürierstab oder in der
Küchenmaschine zerkleinern, sonst wird die Masse zäh wie Kleister.
Die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken oder durch eine
Kartoffelpresse drücken.

Rezepte:
Schupfnudeln Gnocchi Herzoginkartoffeln Gefüllte Kartoffeln
http://www.swr-online.de/kaffee-oder-tee/vvv/kochschule/archiv/2001/
09/18/index.html



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