Selbstgemachtes Sauerkraut

  2kg Weißkohl
  20g Salz
  5g Zucker
  50ml Wasser
  1pn ProBiDa-Säürungskultur



Zubereitung:
Zu Beginn wird unsere Säuerungskultur angesetzt, damit diese später
besser im Kraut verteilt werden kann. Vor dem erstmaligen Öffnen des
ProBiDa-Kultur-Tütchens muss die Kultur zerkleinert werden, am besten
indem man ein Glas oder eine leere Flasche mehrmals über das Tütchen
rollt. In ein sauberes Glas kommen 50 ml Leitungswasser, ein Teelöffel
Zucker und eine Messerspitze. ProBiDa-Säuerungskultur.
Alles gut umrühren und etwa 20 Minuten abgedeckt stehen lassen. In
dieser Zeit verteilen sich die Mikroorganismen gleichmässig in der
Flüssigkeit und beginnen sogar schon sich zu vermehren.

Wenn dies geschehen ist, kann es jetzt an den Kohlkopf gehen.
Nachdem die welken Blätter des Weisskohles entfernt worden sind, wird
dieser geviertelt und der Strunk herausgeschnitten. Nun folgt das
Raspeln des Kohles. Es muss streng darauf geachtet werden, dass die
Streifen sehr fein geraten, andernfalls werden die Kohlstücke nicht
richtig von den Milchsäurebakterien durchdrungen und das Sauerkraut
gelingt nicht. Auf den Kohlstreifen wird nun das Salz verteilt. Bei
kleineren Kohlmengen wird entsprechend weniger, bei grösseren
entsprechend mehr gesalzen. Das Salz stellt ebenfalls einen Schutz vor
unerwünschten Keimen dar. Gleichzeitig zieht es die Flüssigkeit aus
den Gewebezellen des Krautes, so dass das Kraut nun im eigenen Saft
steht, dieser Prozess dauert 10-15 Minuten. Danach kann das Kraut
portionsweise, am besten mit Hilfe des Stampfers, in ein Zwei-
Liter-Einmachglas gedrückt werden. Die Weisskohlstreifen sorgfältig
in Schichten pressen, wobei weiterer Zellsaft austritt. Abschliessend
wird auf die einzelnen Schichten tropfenweise die in der Zuckerlösung
angerührte probiotische Kultur gegeben. Nun würde das ganze
aufwendige Stampfen nichts nutzen, wenn sich das Kraut nach dem
Verschliessen des Glases wieder ausbreiten könnte. Aus diesem Grund
verwenden wir jetzt unser Patent.

Der Sauergemüsestempel der Hobbythek Der ca. 6 cm hohe Stempel
besteht aus einem lebensmittelgeeigneten Kunststoff, der hitzestabil
ist. Er darf also in die Spülmaschine und lässt sich hervorragend
sauber halten. Der Stempel wird so auf das Kraut gesetzt, dass der
Deckel des Glases den Stempel nach unten drückt. Da bei der Gärung
Gase entstehen und Zellsaft entweicht, sollte das Glas täglich kurz
entlüftet werden. Damit möglicherweise austretender Saft nicht die
Unterlage verschmutzt, gehört das Glas in eine Schüssel. So kommt das
Ganze an einen dunklen und kühlen Ort, an dem die Raumtemperatur
15-18°C nicht übersteigen sollte. Geeignet ist hier natürlich ein
kühler Kellerraum.

Die restliche Arbeit übernimmt jetzt die ProBiDa-Kultur: Die
Milchsäurebakterien sorgen während der nächsten 3-4 Wochen dafür,
dass das Kraut auch wirklich sauer wird. Nach Ablauf dieser Zeit
schmeckt unser probiotisches Sauerkraut säuerlich pikant aromatisch.

Unser Sauerkraut ist bereits roh eine Delikatesse. Die meisten Menschen
bevorzugen es jedoch warm zubereitet. In Polen ist die Sauerkrautsuppe
sehr beliebt, deren Rezept wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.



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