Spargel-Morchel-Gemüse an Kerbelsauce

  200g Frische Morcheln; oder
  20g Getrocknete Pilze
  1kg Weisse Spargeln
  2 Schalotten
  2tb Butter
  50ml Noilly Prat
  50ml Weisswein
  2dl Spargelfond
  250ml Vollrahm
  50g Kerbel
   Salz
   Pfeffer
 
REF:  Annemarie Wildeisen Kochen 05/02
   Erfasst von Rene Gagnaux



Zubereitung:
Frische Morcheln waschen und je nach Grösse evtl. halbieren.
Getrocknete Pilze in lauwarmer Milch mindestens 1 Stunde einweichen.
Dann gründlich spülen.

Spargeln grosszügig schälen und das hintere Ende um gut einen Drittel
kürzen (evtl. daraus eine Suppe zubereiten). In Salzwasser oder über
Dampf nur gerade knackig garen. Abschütten und schräg in 2 cm lange
Stücke schneiden.

Die Schalotten schälen und sehr fein hacken.

Die Hälfte der Butter in einem Pfännchen erhitzen. Die Hälfte der
Schalotten darin glasig dünsten. Die Morcheln sowie 1 tb Wasser oder
Fond beifügen und unter häufigem Wenden 10 Minuten dünsten.

Restliche Butter und Schalotten in einer zweiten Pfanne dünsten.
Noilly Prat, Weisswein und Fond beifügen und alles auf knapp 1 dl
einkochen lassen. Dann den Rahm beifügen und alles noch einmal so
lange reduzieren, bis die Sauce leicht bindet.

Den Kerbel zur Sauce geben. Sehr fein pürieren. Spargelstücke und
Morcheln beifügen, aufkochen und mit Salz sowie Pfeffer abschmecken.

Mit gebratenen kleinen neuen Kartoffeln oder zu kurz gebratenem Fleisch
servieren.

Tipps:

Morcheln Frische Morcheln findet man bei uns von April bis Anfang
Juni. Der Frühlingspilz muss immer gründlich kalt gespült werden.
Dies nicht nur, um den in den Waben versteckten Dreck zu entfernen,
sondern auch, um die in der Morchel enthaltenen Giftstoffe
herauszuwaschen.
Deshalb müssen die Pilze auch immer mindestens 5 Minuten gedünstet
werden. Sie eignen sich zudem sehr gut zum Trocknen, was ihr Aroma
sogar noch intensiviert. Je länger man die gedörrten Pilze einweicht,
desto feiner wird ihr Geschmack. Vorsicht bei der Verwendung von
Einweichflüssigkeit: Vor allem getrocknete Morcheln aus dem Orient
haben oft einen penetranten Rauchgeschmack, weil sie auf Gitterrosten
über dem mottenden Feuer getrocknet werden. Man erkennt dies an der
dunklen Farbe des Einweichwassers, verursacht durch den ausgewaschenen
Russ.



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