Stubenküken vom Blech mit Sommergemüse

  2 Stubenküken
  1md Süss-säuerlicher Apfel z.B. Cox Orange
  2 geh. TL Frischer Oregano; gehackt
  4tb Olivenöl; (1)
   Salz
   Pfeffer
 
SOMMERGEMÃœSE: 1md Aubergine
  3sm Zucchini
  1lg Rote Paprikaschote
  1sm Gelbe Paprikaschote
  2sm Tomaten; gehäutet, entkernt und klein geschnitten
  1 Zwiebel; fein gehackt
  2 Knoblauchzehen; fein gehackt
  3tb Olivenöl; (2)
  1 Sardellenfilet
  2 geh. TL Kapern; fein gehackt
  1 Thymianzweig
  1 Rosmarinzweig
  100ml Gemüsebrühe
 
REF:  Meine Familie&Ich 8/94 Erfasst von Rene Gagnaux



Zubereitung:
Gemüse waschen und putzen. Aubergine längs in 1 cm dicke Scheiben und
dann in 1 x 1 cm grosse Würfel schneiden, mit Salz bestreuen und etwa
20 Minuten ziehen lassen; auf eine dicke Lage Küchenpapier legen und
mit einer weiteren dicken Lage Küchenpapier abdecken. Die
Auberginenwürfel gründlich trockentupfen.

Das übrige Gemüse in etwa 1 cm grosse Würfel schneiden. Ofen auf 200
Grad vorheizen.

Das Geflügel kalt abwaschen, mit Küchenpapier trockentupfen. Die
Stubenküken innen salzen und pfeffern. Apfel schälen, putzen und
vierteln. Apfel und Oregano in jedes Stubenküken füllen und die
Öffnungen mit Rouladennadeln zustecken.

Auf ein Backblech heisses Öl (1) giessen, Stubenküken aufs Blech
legen und in die Backofenmitte schieben. Etwa 30 Minuten braten, dabei
zwischendurch mehrmals wenden.

Inzwischen 1/3 vom Öl (2) in einem grossen Topf erhitzen und die
Auberginenwürfel darin rundum anbraten. Herausnehmen und beiseite
stellen.

Im Topf restliches Öl (2) erhitzen, gehacktes Sardellenfilets, Kapern,
Zwiebel und Knoblauch andünsten, Zucchini und Paprikaschoten zugeben,
nach 3 Minuten die Auberginenwürfel sowie den gehackten Thymian und
Rosmarin. Wenig salzen, pfeffern und mit Gemüsebrühe aufgiessen und
zugedeckt bei milder Hitze etwa 15 Minuten leise köcheln lassen.

Kurz vor dem Servieren Sommergemüse aufs Blech, um die Stubenküken,
verteilen.

Steckbrief Stubenküken Stubenküken, die Minis unter den Hähnchen,
zart und saftig. Schon nach 30 Minuten sind sie bei 200 Grad im Ofen
knusprig braun, in Teile zerlegt brauchen sie im Höchstfall 20
Minuten. Der Begriff "Stubenküken" stammt aus dem Mittelalter: bis in
die 50er Jahre hinein hielt man Küken, vor allem in Bremen und
Hamburg, in der "guten" Stube und fütterte sie mit nahrhaftem
Gerstenschrot, Buchweizengrütze und zerkleinertem Fisch.

Stubenküken wiegen normalerweise weniger als 650 Gramm. Tiere mit
einem Gewicht zwischen 650 g und 750 g - ohne Hals und Innereien -
dürfen Stubenküken genannt werden, wenn das Schlachtalter 28 Tage
nicht überschreitet.

Stubenküken kommen heute vorwiegend aus Frankreich. Sie lassen sich
maximal 3 Tage in Kühlschrank halten. Tieffrieren sollte man sie
nicht, denn frisch schmecken sie am zartesten.



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