Suan-la-t'ang (Scharf-saure Suppe)
4 Tongu-Pilze; getrocknet, 2,5 bis 3,5 cm im Durchmesser | ||
0.125l warmes Wasser | ||
125g Sojabohnenquark | ||
0.5 Tas. Bambussprossen; aus der Dose | ||
125g Schweinefleisch; o.Knochen | ||
1l Hühnerbrühe | ||
1ts Salz | ||
1tb Sojasauce | ||
0.25ts Pfeffer, weiß; gemahlen | ||
2tb Essig, hell | ||
2tb Stärkemehl; mit | ||
3tb kaltem Wasser vermengt | ||
1 Ei; leicht verquirlt | ||
2ts Sesamsamenöl | ||
1 Frühlingszwiebel; mit grünen Spitzen, feingeh |
Zubereitung:
Vorbereitung:
Die Pilze in einer kleinen Schüssel mit dem warmen Wasser 30 Minuten
einweichen. Das Wasser abgiessen. Die zähen Pilzstiele mit dem
Küchenbeil oder einem scharfen Messer entfernen und die Hüte auf
einem Küchenbrett einzeln in Scheiben und diese dann in feine Streifen
schneiden.
Bambussprossen und Sojabohnenquark abgiessen und unter kaltem Wasser
abspülen. In ebenso feine Streifen wie die Pilze schneiden.
mit Küchenbeil oder scharfem Messer das Schweinefleisch vom Fett
befreien. Dann wird das Fleisch in möglichst dünne Scheiben
geschnitten und diese wiederum in schmale, ungefähr 4 bis 5 cm lange
Streifen.
Die obigen Zutaten, Brühe, Salz, Sojasauce, Pfeffer, Essig,
Stärkemehllösung, Ei, Sesamsamenöl und Frühlingszwiebeln
griffbereit stellen.
Zubereitung:
Brühe, Salz, Sojasauce, Pilze, Bambussprossen und Schweinefleisch in
eine schwere, grosse Kasserolle geben [ich habe einen grossen
Edelstahltopf mit Thermoboden genommen, Sb]. Ãœber grosser Flamme
aufkochen, sofort auf niedrige Temperatur schalten, den Deckel auflegen
und 3 Minuten langsam kochen lassen. Dann den Sojabohnenquark, Pfeffer
und Essig hinzufügen und wieder zum Kochen bringen. Die
Stärkemehllösung schnell aufrühren und in die Suppe giessen. Ein
paar Sekunden rühren, bis die Suppe bindet. Dann das verquirlte Ei
langsam in die Suppe giessen, dabei ständig sachte rühren. Vom Feuer
nehmen und in eine Terrine oder Schüssel schöpfen. Das Sesamsamenöl
unterziehen und mit den Frühlingszwiebeln bestreuen. Sofort auftragen.
[Anmerkung: Sofort auftragen muss Imho nicht sein. Die Suppe kann
sogar mehrfach nochmal aufgewärmt werden, sie wird lediglich ein wenig
konzentrierter und dicker. Sb] Quelle: Die chinesische Küche von
Emily Hahn und der Redaktion der : Time-Life-Bücher, revised
Edition (C) 1977 erfasst: Sabine Becker, 22. November 1997 (getestet
ca. 1993)
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