Süss und wärmend: Honig (Info)

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Zubereitung:
Honig ist eines der ältesten Nahrungsmittel der Menschheit und kann
weitaus mehr, als nur vom Frühstücksbrötchen tropfen. Die
vielfältigen Honigsorten mit ihren unterschiedlichen
Geschmacksrichtungen, wie Akazien-, Wald-, Blueten- oder Tannenhonig
sind in der Küche ein ideales Nahrungsmittel zum Verfeinern und
Süssen von Fleisch, Fisch, Saucen oder Backwaren. Menschen lieben
Honig, denn der Geschmack von Honig ist bei den meisten Menschen mit
angenehmen Erinnerungen verknüpft. Allein das Wort "Honig" entspannt
schon ein wenig und viele Menschen schwören auf den täglichen Löffel
Bienenhonig, besonders in stressgeprägten Zeiten.

_Naturprodukt_ Honig ist ein Naturprodukt, das durch die unglaubliche
Sammelarbeit der Honigbienen entsteht. Bei jedem Bluetenbesuch nimmt
die Honigbiene Nektar von Blueten oder Honigtau von Nadeln und
Blättern der Bäume auf, transportiert ihn in ihrem Magen in den
Bienenstock, wo der Nektar dann zu Honig weiter verarbeitet wird. Neben
der Verwendung in der Küche, werden aus Honig auch
feuchtigkeitsspendende Schönheitsprodukte gefertigt, Medizin, Wachs
und selbst das gefürchtete Bienengift ist für die Gesundheit von
Bedeutung. Neben dem reinen Honig, findet man im Handel Pollen,
Propolis, Gelee royale und Kerzen aus Bienenwachs. Alles Produkte, die
in die Angebotspalette fleissiger Bienenvölker gehören.

_Gesundheit_ Dass Honig ein wunderbares Geschenk der Natur ist, steht
ausser Frage. Tatsächlich gibt es Zeugnisse über seine Wirkung, die
bereits Jahrtausende alt sind. Hippokrates brachte bereits seinen
Schülern bei, wie förderlich Honig für die Gesundheit ist und dass
er darüber hinaus zu einem schönen Teint verhelfe. Etwa 2000 vor
Christus sollen die Menschen in Ägypten dem Honig gewisse
Zauberkräfte zugeschrieben haben. Griechische Soldaten haben mit ihm
Jahrhunderte später ihre Wunden gepflegt und auch in Afrika war und
ist Honig eines der bekanntesten Hausmittel. Bienenprodukte enthalten
alle Nährstoffe, die der menschliche Organismus braucht.
Darunter fallen Kohlenhydrate, Fette, Eiweisse, Vitamine und
Mineralsalze. Sie haben einen hohen Gehalt an Vitalstoffen, wie
Vitamine, Enzyme, Aminosäuren, Hormone, Antibiotika - man kann Honig
und die anderen Bienenprodukte ein "natürliches Medikament" nennen.
Menschen, die Bienenprodukte verwenden, erleben sich als
"widerstandsfähig".

_Honig im Handel_ Es gibt sehr viel verschiedene Angebote. Die Sorten
unterscheiden sich in Ihrer:
* Farbe: fast farblos bis dunkelbraun
* Geschmack: lieblich mild, süss, kräftig würzig
* Bluetensorte: u.a. Akazienhonig, Kleehonig, Heidehonig,
Bluetenhonig, Tannenhonig * Art der Gewinnung: Schleuderhonig (die Wabe
wird von Wachsdeckeln befreit, in eine Zentrifuge gegeben, der Honig
herausgeschleudert), Wabenhonig (ein Stück einer reifen, frisch
gebauten und verdeckelten Honigwabe) oder Presshonig (wird aus den
Waben gepresst und nicht geschleudert).

_Markenzeichen_ In Deutschland gibt es seit 1925 ein Markenzeichen
für echten Deutschen Imkerhonig. Kontrollen sorgen dafür, dass nur
schonend behandelter Honig das Gütezeichen "Echter Deutscher Honig"
tragen darf.

_Lagerung_ Honig kann über Jahre gelagert werden ohne zu verderben.
Am besten hält sich der Honig kühl und in dunkel verschlossenen
Gefässen.
Die optimale Lagetemperatur liegt bei ca. 10-12 Grad für cremige
Honige und zw. 18-20 Grad für flüssige Honige. Bei der Ernte ist
Honig klar und dickflüssig. Mit der Zeit kristallisiert allerdings der
Traubenzucker im Honig aus und der Honig wird trüb und fest.
Möchte man diese Kristallisierung nicht, kann man den Honig im
Wasserbad erwärmen (jedoch nicht über 40 Grad), damit er sich wieder
verflüssigt. Über 40 Grad gehen wertvolle Inhaltsstoffe verloren, der
Geschmack bleibt jedoch erhalten.

http://www.swr.de/buffet/guten-appetit/warenkunde/2004/11/29/index.h
tml http://www.swr.de/buffet/data/honig.pdf



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