Tee als Eis - Eis aus Tee (Info)

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Zubereitung:
Steigen im Sommer die Temperatur weit über die 25 Grad Marke, dann ist
heisser Tee nicht mehr allzu gefragt. Viele mixen sich mit Eiswürfeln,
Schwarztee und Zitronenscheiben einen erfrischenden Eistee. Doch davon
soll nicht die Rede sein, sondern von einem völlig neuen
Geschmackserlebnis, von Tee-Eis. Obwohl in der Eis-Herstellung alle
möglichen Variationen und exotische Mischungen zu bekommen sind,
findet Tee-Eis kaum Beachtung, obwohl mit etwas Experimentierfreude
einige leckere Eissorten entstehen können.

Man sollte nur den ersten Schritt wagen, um aus einer ansonsten
bekannten Sorte Tee ein Eis zu machen. Das ist spannend und oft
überraschend.

_Vorbemerkung zum Zubehör: über Eismaschinen und Rührschüsseln_

Ideal zur Herstellung von Eis ist natürlich eine Eismaschine, die
gleichzeitig kühlt und rührt. Sie ist aber nicht zwingend notwendig,
Eis kann man auch mit der Küchenmaschine oder einem Mixer herstellen.
Leider ist diese Methode umständlicher und zeitintensiver, da die
Masse immer wieder zwischendurch runter gekühlt werden muss.

Die im Rezept angegebene Zeiten und Temperaturen sind nur Richtwerte
und hängen stark von den Rührgeräten und Eismaschinen ab, die man
benutzt. Deshalb sollte man nicht zögern, sie nach den eigenen
Bedürfnissen abzuändern. Ausschlaggebend sollte dabei immer der
Aggregatzustand der Eismasse sein, also wie flüssig, cremig oder fest
das Eis mit den eigenen Geräten wird. Generell gilt: je höher der
Fettgehalt und je gleichmässiger die Rührgeschwindigkeit in einer
gewissen Zeit, um so kleinere Kristalle bilden sich. Dies ist
notwendig, damit das Eis schön cremig wird.

Bei der Verarbeitung sollte sehr auf Sauberkeit geachtet werden, denn
Eis bindet Bakterien. Doch hier haben wir den Vorteil, dass der Tee
immer mit kochendem Wasser zubereitet wird und somit hygienisch
unbedenklich ist. Ausserdem verwenden wir keine Eier oder andere
Zusätze. Die Sahne sollte immer frisch gekauft und sofort für die
Eiszubereitung verbraucht werden.

Gut ist es, wenn alle Teile gekühlt verwendet werden. Auch sollte das
Eis nicht unnötig auf Vorrat zubereitet werden, da es - genauso wie
Tee - frisch am besten schmeckt.

Als Formen für das fertige Eis bieten sich Kunststoff -Silikonformen
an. Sie sind ideal, da das Eis direkt aus der Form heraus gedrückt und
dann grosszügig dekoriert werden kann. Für kleinere Portionen zum
Servieren bei Tisch ist es günstig, das Eis in einzelne Formen
einzufüllen, da es keine zusätzlichen Emulgatoren und Füllstoffe hat
und somit schneller schmilzt.
Zusätzlich hat das auch noch einen optischen Vorteil, da der
"Showeffekt" grösser ist.

Expertin im Studio: Gisela Buss, Teemuseum Leer
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: SWR
Zuschauerpost Telefon: 07221-929-4636
mail: tv@swr.de

Rezepte:
Admirals-Eis Meeresrauschen-Eis Ostfriesisches Rooibos-Tee-Eis Als
Aperitif für Ihre nächste Party noch ein kleines Tee-Eis
i-Tüpfelchen: Frieren Sie einen Früchte-Tee, zum Beispiel SCHWARZE
JOHANNE (Früchteteemischung mit Hauptanteil von schwarzen
Johannesbeeren) in lustige Eiswürfelbehälter ein und geben Sie dieses
in ein Glas Sekt oder Prosecco - ein toller Effekt!
http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/essen/tee/2004/06/23/index.html



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