Türkisches Mohngebäck

  50g Hartweizen
  50g Mehl
  1pn Backpulver
  0.25ts Salz
  1 Ei
  25ml Wasser
   Mohn- oder Sonnenblumenöl zum Braten
   ==========================
   = FÃœR DIE FÃœLLUNG ==================
   =========
  100g Mohnsamen
  100ml Mohn- oder Sonnenblumenöl
   ==========================
   ===== BEILAGE ==============
   =============
   Pekmez (Traubendicksaft) oder Honig
   Für die Füllung die Mohnsamen in einer trockenen Pfanne rösten, bis=
   sie dunkel werden. Im Mörser zu einer dicken Paste zerstoßen. Das Ö=
   unterrühren.
   Beide Mehlsorten in eine Schüssel sieben. Das Salz darüberstreuen.
   Eine Vertiefung in die Mitte drücken und das Ei und das Wasser
   hineingeben. Von der Mitte her zu einem glatten, geschmeidigen Teig
   rühren. In zwei Portionnen teilen und auf einem bemehlten Brett 20
   Minuten ruhen lassen.
   Dann so dünn wie möglich ausrollen. Auf jedes Teigstück die Hälft=
   e
   der Mohnmasse streichen Dabei einen Rand von gut einem cm frei
   lassen. Die Teigstücke zur Mitte hin falten. Dann das Gleiche noch
   einmal, sodass man ein päckchen erhält. Die Ränder durch festen
   Druck verschließen In Mohn- oder Sonnenblumenöl bei mittlerer Hitze
   von jeder Seite 1 Minute braten. Wenden und die erste Seite eine
   weitere Minute braten. Das Gebäck sollte eher goldgelb als braun
   sein. In einen Topf mit Deckel legen und 5 Minuten stehen lassen.
   Mit Pekmez oder Honig servieren.



Zubereitung:
Kategorien: Drinks, Info, Information, Tee
Menge: 1 Text

1 Info

===============================Quelle=================================
- Kaffee oder Tee,
- SWR 29.10.2003
- Erfasst von Christina Phil
Gepostet von: Christina Philipp
Kaffee oder Tee,
SWR 29.10.2003

_Der Wohlfühltee aus Indien._ Ist Roiboos-Tee aus Südafrika und
Mate-Tee aus Argentinien den meisten Teeliebhabern bereits ein Begriff,
so horchen viele bei Tulsi-Tee auf. Er ist noch nicht in allen
Fachgeschäften zu haben, doch wenn man hinzufügt, dass Tulsi-Tee im
eigentlichen Sinne eng mit den ayurvedischen Tees verwandt ist, dann
wissen viele das indische Getränk wenigstens einzuordnen.

_Zur Botanik: Tulsi. Das "unvergleichliche" Basilikum_

Der Name Tulsi kommt aus dem Indischen und bedeutet im Sanskrit " Die
Unvergleichliche". Bei dieser Pflanze handelt es sich um eine indische
Unterart des Basilikums - auch Thaibasilikum genannt. Der lateinische
Name ist "ocimum sanctum" und gilt im indischen als die Königin der
Kräuter. Basilikum gehört zu den Lippenbluetlern. Da Tulsikraut ein
reiner Kräutertee ist, enthält es anders als beispielsweise
Schwarztee kein Koffein.

_Legenden um die heilige Pflanze_ Tulasi wird als pflanzliche
Manifestation des Gottes Vishnu verehrt.
Der Überlieferung nach ist die hinduistische Schutzgöttin Tulasidevi
in die Gestalt dieser Heilpflanze (auch Tulasi genannt) geschlüpft, um
den Menschen zu dienen und sie zu schützen. Da sie als Königin der
Kräuter gilt, wird Tulsi in Indien als heilige Pflanze im Garten eines
jeden Tempels oder Hauses gepflanzt - ohne dieses Kraut im Hof oder
Garten wäre das Haus eines Hindus unvollständig! _Zur
gesundheitlichen Wirkung_ Indien ist reich an Gewürzen. Viele unter
ihnen sind gleichzeitig auch Heilpflanzen. Ãœber Jahrhunderte hinweg
haben sich die Inder mit der Wirkung ihrer Heilpflanzen beschäftigt:
"Wie ein Gift, wie ein Schwert, wie ein Feuer oder wie ein Donnerkeil
wirkt ein pflanzliches Heilmittel, das nicht genau erkannt ist.
Wenn man es aber genau erkannt hat, wirkt es wie ein
Unsterblichkeitsnektar." (Caraka Samhita, Arzt und Begründer der
ayurvedischen Medizin, 1.
Jhd. v. Chr.) Tulsi wird traditionell im Ayurveda eingesetzt. Ayurveda
"Die Wissenschaft vom langen Leben" stammt aus der uralten vedischen
Hochkultur Indiens und gilt mit seiner 4000 Jahre alten Tradition als
das älteste bekannte Gesundheitssystem.

Die gesundheitlichen Wirkungen von Tulsi sind vielfältig: es soll
das Immunsystem stärken, den Stoffwechsels verbessern und beim Abbau
von Stress und mentalen Spannungen helfen.

_Tulsi-Tee: Kräuter-, Blueten & Gewürzkompositionen nach
ayurvedischen Prinzipien_ Im Ayurveda werden drei grundsätzliche
Funktionsprinzipien (Doshas genannt) unterschieden : Vata -
Bewegungsprinzip, Pitta - Stoffwechselprinzip, Kapha - Strukturprinzip.

Jeder Mensch lässt sich einem dieser Grundprinzipien, welches bei ihm
überwiegt, zuordnen. Für die Gesundheit und das Wohlbefinden eines
Menschen ist es notwendig, dass sich die Doshas in einem individuellen
Gleichgewicht befinden.

So betrachtet sind Tulsi -Teemischungen mit ihren verschiedenen
Kompositionen unterschiedlichster Kräuter, Blueten und Gewürze immer
Wohlfühltees.

Auch ohne besondere Kenntnisse der Pflanzen kann jeder Mensch für sich
herausfinden, was ihm gut tut, wenn er auf seine ursprünglichen Sinne
achtet.

Wenn man beachtet, welche Farben einen anziehen, welche Düfte und
Gerüche man auch länger als angenehm empfindet, welchen Geschmack man
gerne schmeckt, welche Klänge man mag und was sich gut anfühlt, so
wird man für sich und sein Wohlbefinden das Geeignete finden.

Auch sollte man sich selbst beobachten. Wechselnde Stimmungen, Tages-
und Jahreszeiten ändern das eigene Empfinden. Um im persönlichen
Gleichgewicht zu bleiben, können also immer wieder variierende
Faktoren eine Rolle spielen.

Ein schöner Spruch bezeichnet die Teetasse in der Hand als die
kleinste Wellness-Oase der Welt.

So kann jeder selbst auf Entdeckungsreise gehen, und herausfinden,
welche der verschiedenen Tulsi-Mischungen dem eigenen Geschmack
entsprechen.

_Eine kleine Tee-Auswahl:_

* Tulsi Lemon, ein erfrischend-anregender Tee:
Tulsi, grüner Rooibos, Lemongras, Aroma, blaü Kornblumen * Tulsi
Melisse, ein ausgleichend-beruhigender Tee: Tulsi, Apfelstücke,
Zimtrinde, Eisenkraut, Honeybush, Lemongras, Melissenblätter, Aroma,
gelbe Ringelblumenblueten * Tulsi Ingwer Orange, ein
anregend-kräftigender Tee: Tulsi, Apfelstücke, grüner Rooibos,
Ingwer, roter Pfeffer, Kardamom, Zimtrinde, Orangenschalen, Aroma *
Tulsi Rose, ein harmonisierend-kräftigender Tee: Tulsi, Rooibos,
Ingwer, rosa Pfeffer, rote Rosenblueten, rote Rosenknospen, Kardamom,
Aroma _Aufbewahrung und Zubereitung_ Die Tees sollten
lichtgeschützt, trocken und luftdicht aufbewahrt werden, da die
natürlichen Aromen der Kräuter, Blueten und Gewürze empfindlich
sind. Für eine Tasse Tee übergiessen Sie einen leicht gehäuften
Teelöffel der Teemischung mit 125 ml frisch gekochtem Wasser und
lassen 5-10 Minuten ziehen. Dosierung und Ziehzeit sind Geschmacksache,
probieren Sie es aus.

Expertin im Studio: Birgit Krausse, führt Tee- & Kaffeeschulungen
bei Hochland in Stuttgart durch Für weitere Informationen wenden Sie
sich bitte an: SWR Zuschauerpost Telefon: 07221-929-4636
mail: tv@swr.de

http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/essen/tee/2003/10/29/index.html



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