Warenikigekochte Teigtaschen mit Quark- oder Kohlfüllung

 
Teig: 500g Mehl
  1ts Soda
  1ts Salz
  270ml Molke
 
Quarkfüllung: 250g Sahnequark
  1 Ei
  60g Zucker
  0.5ts Vanilleextrakt
  1 Prise/n Salz
 
Zum Servieren: 200ml Saure Sahne oder 100 g zerlassene Süßrahmbutte
 
Weißkohlfüllung: 0.5 Weißkohl
  1md Zwiebel
  1lg Möhre
  3tb Sonnenblumenöl
   Salz, Pfeffer
   Zum Servieren:
  100g Butter
  2md Zwiebeln



Zubereitung:
"Wareniki, Wareniki - wenn ihr wüsstet, wie sie schmecken", schwärmt
Olga Andrijtschuk von diesem Gericht, das wie Piroggen und Borschtsch
zu den Klassikern der Küche in der Ukraine und in Russland gehört.
Wareniki kommen bei vielen Familien ein- bis zweimal pro Woche auf den
Tisch. Teigtaschen wie die Wareniki findet man unter den
verschiedensten Namen bis nach Zentralasien hinein. Sie können mit
fast allem gefüllt werden - mal süss, mal salzig, mal sauer.

Mehl und Soda in eine Schüssel sieben, Salz dazugeben und langsam die
Molke einlaufen lassen. Den Teig kneten, bis er glatt ist und glänzt.
Ist er zu feucht etwas mehr Mehl zugeben. 1 Stunde unter einer
umgedrehten Schüssel ruhen lassen. Bereiten Sie inzwischen die
Füllung Ihrer Wahl vor: Quarkfüllung: Den abgetropften Quark mit den
übrigen Zutaten glatt rühren. Weisskohlfüllung: Den Weisskohl in
feine Streifen schneiden, die Zwiebel abziehen und fein hacken, die
Möhre putzen und grob raspeln. Alles in dem Öl etwa 30-40 Min.
anschmoren, bis der Kohl ganz weich ist. Vorsichtig salzen und pfeffern
und am Ende des Schmorprozesses noch einmal abschmecken.

Den Teig zu einer Rolle von 8 cm Durchmesser formen, Scheiben von 3 mm
Dicke abschneiden. Diese Scheiben auf der Hand etwas flachdrücken, die
Füllung darauf geben, die Teigtaschen schliessen und an den Rändern
gut zudrücken. Auf ein mit Mehl bestreutes Küchentuch legen, bis sie
gekocht werden. In einem grossen breiten Topf Wasser zum Kochen
bringen, leicht salzen und die Wareniki vorsichtig hineinlegen. Die
Temperatur zurückschalten, damit das Wasser nur leicht siedet. Die
Teigtaschen sind gar, wenn sie nach oben gestiegen sind. Auf einem Tuch
abtropfen lassen und noch heiss servieren. Über die süssen Wareniki
gibt man saure Sahne oder zerlassene Süssrahmbutter; für die salzigen
zieht man die Zwiebeln ab, schneidet sie in Ringe, brät diese in der
Butter unter häufigem Umrühren so richtig braun und kross und gibt
sie zusammen mit der Butter über die Wareniki. Tipp: * Es ist stets
einfacher, in einen zu feuchten Teig noch etwas Mehl einzukneten, als
in einen zu trockenen Teig noch etwas Flüssigkeit.
Beachten Sie dies bei Nudel- oder bestimmten Kuchenteigen.

*Wenn Sie Zwiebelringe schön braun und kross haben wollen, müssen Sie
sie auf hoher Temperatur anbraten. Dieses Braten auf hoher Temperatur
verlangt volle Aufmerksamkeit. Sie müssen darauf achten, dass die
Butter nicht verbrennt und dass die Ringe nicht verbrennen, was oft in
Sekundenschnelle geschehen kann.



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