Weihnachtsgenüsse

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Erfasst am 23. 12. 98 von:  Ilka Spiess Ard/Zdf-Text



Zubereitung:
Die Weihnachtszeit ist für viele von uns mit ganz speziellen
Gerüchen, essbaren Köstlichkeiten und Symbolen verbunden. Seit
unserer Kindheit gehört das alles zum Weihnachtsfest:
Tannennadelduft, Bratäpfel, Nüsse u. v. a. m. Wenn man es genaür
betrachtet, wird man feststellen, dass man vieles für die
Gesundheit nutzen kann.

Auch beim Thema Gesundheit können wir uns in weihnachtliche
Stimmung versetzen. Viele typische Symbole der Weihnachtszeit sind
zugleich auch hochwirksame Naturarzneien. Das ist ein völlig neuer
Aspekt.

Weihrauch ist eine kostbare Naturarznei und wird aus dem Harz des
Baumes Boswellia thurifera in Arabien und Somalia gewonnen. Es
riecht nicht nur faszinierend, sondern hat auch eine desinfizierende
Wirkung.

Um die Jahrhundertwende legte man auf dem Lande Weihrauchkörner auf
die heisse Herdplatte, wenn jemand mit starker Erkältung zu Besuch
kam. Inzwischen ist wissenschaftlich erwiesen, dass der Weihrauch,
der durch die Räume zieht, Krankheitserreger in der Luft abtötet.
Das passiert auch in der Kirche, wo die Menschen dicht gedrängt
stehen.

Anis: In vielen Familien gibt es jetzt Kekse und Kuchen mit Anis,
einem typischen Weihnachtsgewürz. Schon im antiken Ägypten wusste
man: Anis macht bessere Laune, verscheucht depressive Stimmungen.
Man braut auch Tee aus Anis-Gewürz: 1 Tl mit einer Tasse kochendem
Wasser übergiessen, 8 Minuten ziehen lassen, durchseihen, mit Honig
süssen.

Zimt - wie Anis - ein wichtiges Gewürz für den Lebkuchen, stärkt
den Magen und fördert die Verdauung.

Nüsse enthalten wertvolle Fettsäuren, Phosphor und Kupfer und sind
eine gute Gehirnnahrung gegen Vergesslichkeit.

Vanille, gewonnen aus der Fruchtschote einer südamerikanischen
Orchidee, ist ein wertvolles Gewürz. Es aktiviert Nieren, Verdauung
und macht Lust auf Liebe.

Bratäpfel sind eine besonders interessante Naturarznei. Bei
Heiserkeit oder Halsschmerzen bereitet man im Backofen drei
Bratäpfel mit Honig zu und verspeist sie auf einmal. Die
Inhaltsstoffe sind schmerzlindernd und regenerierend.

Die Weihnachtsgans ist gesünder, wenn man sie mit viel Kümmel
würzt. Dann ist das Fett besser zu verdauen. Die Gans im Backrohr
mit einer Gabel anstechen, dann fliesst ein Teil des Fettes ab.

Der Weihnachtskarpfen wird bekömmlicher, wenn man ihn nicht brät,
nicht backt, sondern im Kräutersud und in Zitronenwasser ziehen
lässt.

Zum Fleisch sollte man Kartoffeln und Maronen essen. Basische
Mikronährstoffe sorgen dafür, die belastenden Säuren des
Fleisches rasch abzubauen. Das bewirken auch: Sellerie- und Rote-
Bete-Saft

Dr. Jörg Zittlau/Dr. Norbert Kriegisch/ Dagmar P. Heinke: "Hausmittel"
: Südwest Verlag, München

Prof. Hademar Bankhofer: "Gesundheit aus dem Kochtopf"
: Kneipp Verlag - Bad Wörishofen-Stuttgart-Leoben

Prof. Hademar Bankhofer: "Gesund durch den Winter"
: Trescher Verlag - Berlin
:Notizen (**) : Gepostet von: Ilka Spiess



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