Weihnachtsstollen

 
Teig: 500g Weizenmehl
  1 Päckchen Backpulver
  150g Zucker
  1 Päckchen Vanillinzucker
   oder
  0.5 Fläschchen Backöl Vanille Aroma
   etwas Salz
  1 Fläschchen Backöl Rumaroma
  1 Fläschchen Backöl Zitrone 4 Tropfen BackölBittermandel
  1 Ei
  4tb entrahmte Frischmilch oder Wasser
  1 Päckchen Sossenpulver Vanille
  100g Margarine
  50g Rinderfett
   (der Stollen klappt auch schon mit 75g Margarine)
  125g Quark
  200g Rosinen,
   Korinthen oder getrocknetes Mischobst
 
Zum Bestreichen:  etwas zerlassene Margarine
 
Zum Bestäuben:  etwas Puderzucker



Zubereitung:
Mehl und Backpulver werden gemischt und auf ein Bachbrett
(Tischplatte) gesiebt. In die Mitte wird eine Vertiefung eingedrückt,
Zucker, Gewürze, Ei und das mit der Flüssigkeit angerührte
Sossenpulver werden hineingegeben und mit einem Teil des Mehls zu
einem dicken Brei verarbeitet. Darauf gibt man die in Stücke
geschnittene, kalte Margarine, das feingehackte Rinderfett, den durch
ein Sieb gestrichenen Quark und die gereinigten Rosinen (Korinthen)
oder das gereinigte, entsteinte, in Würfel geschnittene Mischobst.
Man bedeckt die Früchte mit Mehl, drückt alles zu einem Kloss
zusammen und verknetet von der Mitte aus alle Zutaten schnell zu einem
glatten Teig. Sollte er kleben, gibt man noch etwas Mehl hinzu. Er
wird zu einer ovalen Platte ausgerollt, zum Stollen geformt und auf
ein gefettetes Bachblech gelegt.

Backzeit: 70 - 80 Minuten bei schwacher Mittelhitze

Sogleich nach dem Backen bestreicht man den Stollen mit zerlassenem
Fett und bestäubt ihn mit Puderzucker.

P.S.: Wer sich über die Zutaten und vielleicht auch über die
Wortwahl wundert, wundert sich mit recht. Dieses Kapitel ist
folgendermassen überschrieben:

Für die Weihnachtszeit

wird wohl jede Hausfrau etwas Fett aufzusparen suchen, um etwas Gutes
auf den Tisch zu bringen, vor allem das alte deutsche Festgebäck, den
[nu kommt ein Bild und das obige Rezept]

Das Rezept stammt aus einem Rezeptheftchen, das Dr. Ötker nach
dem Krieg herausgebracht hat. Die Rezepte gehen äusserst
sparsam mit Fett und ähnlichem um - hatte man damals auch nicht
so viel von über.

Das Heftchen ist schon ganz vergilbt und hat auch schon diverse
Löcher und Fettaugen, aber die Rezepte sind recht gut. Nachdem
ich dieses Heftchen bei meinen Eltern (neneee, ich bin nicht aus
der Zeit, falsch gedacht) gefunden habe, habe ich mich auch
gleich darauf gestürzt.

** From: Martin.Schulze@arbi.informatik.uni-oldenburg.de
(Martin Schulze)
Date: Mon, 13 Dec 1993 12:28:27 GMT

Erfasser: Jöy

Datum: 03.01.1994

Stichworte: Kuchen, Stollen, Weihnachten



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