Brigitte-Diät

Die Brigitte-Diät gehört seit vielen Jahren zu den beliebtesten Diäten überhaupt. Das ist auch kein Wunder. Bei der Brigitte-Diät wird mit nichts gespart – außer mit Kalorien. Der Speiseplan ist sehr ausgewogen und enthält eigentlich alles, was der Körper täglich benötigt. Es wird darauf geachtet, möglichst fettarm zu kochen. Gezählt wird nicht in einzelnen Kalorien pro Nahrungsmittel, sondern in Kalorien pro Mahlzeit. Die Rezepte waren früher auf 1.000 Kalorien pro Tag ausgelegt, mittlerweile sind 1.200 Kalorien täglich erlaubt, für Sportler sogar 1.400 Kalorien. Die Diät ist beliebig erweiterbar und sehr familientauglich. Alle anderen können dasselbe essen, nur in größeren Mengen. Dadurch, dass nicht extra gekocht werden muss, verringert sich der tägliche Zeitaufwand. Zusätzlich zu den Rezepten der Diät werden täglich sportliche Betätigungen vorgeschlagen und empfohlen. Die Ernährung während der Diät lässt sich ebenfalls später, wenn das Wunschgewicht erreicht ist, im Alltag gut übernehmen.

Vorteile der Brigitte-Diät

Die Brigitte-Diät versorgt den Körper mit allen notwendigen Vitaminen und Nährstoffen. Es werden frische und gesunde Zutaten verwendet. Tiefkühlkost ist aber genauso erlaubt, was eine enorme Zeitersparnis bei der Zubereitung darstellt. Beim Kochen kommen nur Fette in geringen Mengen zum Einsatz, gerade so viel, dass der Körper bestimmte Vitamine aus der Nahrung gut verarbeiten kann. Mit der Brigitte-Diät ist eine dauerhafte Ernährungsumstellung möglich, denn die Rezepte sind vielseitig und ausgewogen. Nachdem das Wunschgewicht erreicht ist, kann nach demselben Prinzip und nach denselben Rezepten weitergekocht werden, nur dass die Kalorienmenge dann entsprechend erhöht werden darf. Die Kalorienmenge richtet sich nach der Einzelperson. Frauen brauchen etwas weniger Kalorien pro Tag als Männer, Sportler oder Menschen, die körperlich hart arbeiten, benötigen eine höhere Kalorienzufuhr. Da es sich um ganz normale Rezepte handelt, kann die ganze Familie dieselben Gerichte essen. Dadurch entfällt gesondertes Einkaufen und Kochen für die Diät, was vor allem in Familien von großem Vorteil ist.

Nachteile der Brigitte-Diät

Nachteile gibt es bei der Brigitte-Diät eigentlich nicht, denn die Ernährung ist sinnvoll und sehr gesund. Für diejenigen, die normalerweise nicht täglich kochen, ist sie vielleicht ein wenig aufwändig, aber ein Salat für das Büro ist beispielweise auch schnell zubereitet. Die Kalorienmenge bei der Brigitte-Diät ist nicht so drastisch heruntergefahren, wie bei manch anderer Diät. Das hat zur Folge, dass sich erste Abnehmerfolge nicht ganz so schnell einstellen, wie bei einer Gewaltkur und deshalb ein wenig mehr Durchhaltevermögen gefragt ist.

Erfolgsaussichten

Die Aussicht auf einen langfristigen Erfolg bei der Brigitte-Diät ist sehr gut. Erst einmal lernt der Betreffende, die Nahrungsmittel auszuwählen, die für den Körper gut sind. Außerdem lernen Abnehmwillige, mit wenig Fett auszukommen. Es gibt in der Regel keine Entzugserscheinungen oder großartige Heißhungerattacken während der Diät, da praktisch alles gegessen werden darf, wenn es richtig zubereitet wurde und die vorgeschriebene Kalorienmenge eingehalten wird. Dadurch, dass auf nichts verzichtet werden muss, kann die Diät auch später noch gut fortgeführt werden. Die Brigitte-Diät ist genau genommen eine Ernährungsumstellung, die dabei hilft, bewusst mit dem Körper umzugehen. Diese Umstellung garantiert einen langfristigen Erfolg, wenn das Prinzip der Brigitte-Diät in den Alltag integriert wird. Durch die empfohlenen sportlichen Übungen wird der Effekt noch verstärkt.


© Rezepte-Guru
erstellt am: 09.07.2009


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