Gnocchi di Ricotta

Gnocchi di Ricotta

		350g Ricotta
		250g Parmesan; gerieben
		100g Mehl; Menge anpassen
		1 geh. TL Salz
		Pfeffer
		50g Butter; evtl. mehr...
		1bn Salbei; grob gehackt
		Olivenöl
REF:		Annabelle Kochen mit minu (*)
		Erfasst von Rene Gagnaux

Zubereitung:
Ricotta, Parmesan, Mehl, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben und
mit sehr viel Gefühl durchkneten, bis die Masse trocken ist.
Mindestens eine Stunde im Kühlschrank stehen lassen.

Dann zwischen den Handflächen Kugeln formen. Gnocchi in siedendes
Wasser geben und mit der Schaumkelle herausheben, sobald sie an die
Oberfläche steigen.

Die Butter in der Bratpfanne zergehen lassen und den Salbei darin
langsam braun dünsten. Etwas Olivenöl dazugeben und über die Gnocchi
geben.

Tipp: Der Teig kann 24 bis 48 Stunden vor Gebrauch zubereitet werden
(Vorsicht bei heissem Wetter, die Ricotta kann bitter werden).

Variante: Die Gnocchi schmecken auch sehr gut mit Rucola an Stelle von
Salbei; entweder zerhacktes Grün darüber streuen oder auf Rucola-Bett
servieren.

(*) Seine Berichte aus dem Basler Gesellschaftsleben haben ihn berühmt
gemacht: -minu, Journalist, Glossenschreiber und TV-Koch.
Der barocke Geniesser und leidenschaftliche Gastgeber empfing uns in
seiner römischen Wohnung zur geschmorten Kalbshaxe.

Hans-Peter Hammel wird am 16. Juni 1947 in Basel geboren. Seine Mutter
stammt aus gutem Hause, der Vater ist Basels letzter Zinngiesser;
später lässt er sich zum Trämler umschulen. Ein gescheiter und
strenger Mensch, der beschliesst, sein Sohn solle es mal besser haben
als er. Die Mutter liebt den gesellschaftlichen Umgang und kocht sehr
gut. Und wenn etwas mal nicht ganz so gelingt, behauptet sie
selbstbewusst: 'Das ist die russische Art.' In -minu, den die Familie
von klein auf so nennt, finden sich die unterschiedlichen Charaktere
seiner Eltern vereint. Seit 33 Jahren schreibt er für die 'Basler
Zeitung', die am Anfang noch 'Nationalzeitung' hiess. Genauso lange ist
er mit seinem Lebenspartner Christoph Holzach, einem Anwalt aus dem
Daig, zusammen # was tout Bale weiss, da er regelmässig ein Tagebuch
in der BaZ veröffentlicht. Wöchentlich schreibt er zudem seine
Klatschspalte und eine Glosse. Fleissig arbeitet er auch für andere
Blätter, etwa für annabelle wohnen, verfasst Bücher und präsentiert
eine Kochsendung auf Tele Basel.

Hans-Peter Hammel wird am 16. Juni 1947 in Basel geboren. Seine Mutter
stammt aus gutem Hause, der Vater ist Basels letzter Zinngiesser;
später lässt er sich zum Trämler umschulen. Ein gescheiter und
strenger Mensch, der beschliesst, sein Sohn solle es mal besser haben
als er. Die Mutter liebt den gesellschaftlichen Umgang und kocht sehr
gut. Und wenn etwas mal nicht ganz so gelingt, behauptet sie
selbstbewusst: 'Das ist die russische Art.' In -minu, den die Familie
von klein auf so nennt, finden sich die unterschiedlichen Charaktere
seiner Eltern vereint. Seit 33 Jahren schreibt er für die 'Basler
Zeitung', die am Anfang noch 'Nationalzeitung' hiess. Genauso lange ist
er mit seinem Lebenspartner Christoph Holzach, einem Anwalt aus dem
Daig, zusammen # was tout Bale weiss, da er regelmässig ein Tagebuch
in der BaZ veröffentlicht. Wöchentlich schreibt er zudem seine
Klatschspalte und eine Glosse. Fleissig arbeitet er auch für andere
Blätter, etwa für annabelle wohnen, verfasst Bücher und präsentiert
eine Kochsendung auf Tele Basel. Er lebt in Basel, im Elsass, auf der
toscanischen Halbinsel Monte Argentorio und in Rom.



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