Info: aus den Backstuben der Vorweihnachtszeit - die ...

   Warenkunde



Zubereitung:
Anis :Mit seinem süsslich-würzigen Geschmack verleiht er
Weihnachtsgebäck ein unverkennbares Aroma. Anis wird als ganzer Samen
oder in Pulverform angeboten und sollte sparsam verwendet werden, da
das Aroma sehr intensiv ist. In kleinen Mengen ist er auch in
Lebkuchengewürz enthalten. Unverzichtbar in Anisplätzchen und
Springerle.

Bittermandeln :Bei der Weihnachtsbäckerei sind sie mit ihrem extrem
bitteren Geschmack vor allem für die Herstellung von Stollen und
Marzipan unentbehrlich. Doch Vorsicht - Bittermandeln enthalten giftige
Blausäure und dürfen deshalb nur äusserst sparsam verwendet werden.
Auch sollte man sie sicher vor Kindern aufbewahren.

Gewürznelken :Die getrockneten Bluetenknospen des Gewürznelkenbaums
mit ihrem intensiven Aroma sind im Ganzen oder zu Pulver gemahlen
erhältlich.
Sie sind auch Bestandteil des Lebkuchengewürzes.

Haselnüsse :Es gibt sie ganz, gehackt, gehobelt oder gemahlen.
Haselnusskerne lassen sich ganz einfach schälen: im Backofen rösten,
bis die Schale leicht abblättert, und mit einem sauberen Küchentuch
abrubbeln.

Hirschhornsalz :Zum Lockern von flachem Gebäck aus schweren,
zuckerhaltigen Teigen, wie beispielsweise für Lebkuchen, ist dieses
Backtreibmittel besonders geeignet. In hohen Gebäckstücken hingegen
verbleibt meist ein Rest Ammoniak, der den Geschmack stark
beeinträchtigt.

Honig :In Lebkuchen- und Honigkuchenteigen ist er unverzichtbare Zutat.
Honig wird je nach pflanzlicher oder geographischer Herkunft in
verschiedene Sorten eingeteilt. Im heissen Wasserbad wird fester Honig
wieder flüssig.

Ingwer :Er ist als Wurzel, kandiert oder zu Pulver gemahlen im Handel
erhältlich. Frischer Ingwer ist am aromatischsten und deshalb dem
gemahlenen vorzuziehen. Kandiert eignet er sich gut zum Verzieren von
Gebäck und Pralinen. Ingwer hat einen sehr intensiven, fast scharfen
Geschmack, deshalb sollte man ihn beim Backen ganz sparsam einsetzen.

Kardamom :Als ganze Kapseln oder gemahlen wird dieses Gewürz aus der
Ingwerfamilie angeboten. Kardamom mit seinem frischen, zitronenartigen
Duft gibt Stollen, Lebkuchen und Spekulatius ein ganz
charakteristisches Aroma.

Kokosflocken :Durch ihren hohen Fettgehalt sind sie nur begrenzt
haltbar. Am besten kühl und lichtgeschützt lagern.

Koriander :Für die Weihnachtsbäckerei wird er in kleinen Mengen
gemahlen verwendet. Auch in Lebkuchengewürz ist Koriander enthalten.

Korinthen :Die kleinen, fast schwarzen Weinbeeren stammen vorwiegend
aus griechischem Anbau.

Lebkuchengewürz :Es besteht aus einer Mischung aus Anis, Sternanis,
Nelken, Kardamom, Muskatbluete, Muskatnuss, Piment, Vanille und Zimt.
Diese Gewürzmischung ist für die Zubereitung von Lebkuchenteig
unentbehrlich - es sei denn, man mischt sie selbst zusammen.

Marzipanrohmasse :Sie besteht aus Mandeln, Zucker und Mandelöl. Die
Marzipanrohmasse ist fertig im Handel erhältlich, man kann sie jedoch
auch selbst herstellen.

Mohn :Gemahlener Mohn wird schnell ranzig, deshalb sollte man ihn immer
erst kurz vor Gebrauch mahlen. Dafür gibt es spezielle Mohnmühlen,
doch eine Getreidemühle oder ein elektrischer Zerkleinerer tut's auch.

Muskatbluete :Die getrockneten Fäden des Samenmantels der Muskatnuss
sind milder und feiner im Geschmack als die Muskatnuss. Zum Backen wird
Macis, wie die Muskatbluete auch heisst, gemahlen verwendet.

Muskatnuss :Wegen ihres intensiven Aromas sollte man sie sparsam
verwenden.

Piment :Man bezeichnet ihn auch als Nelkenpfeffer. Sein Aroma erinnert
an
Nelke, Muskat und Zimt. Die kugeligen Beerenfrüchte eines
Myrtengewächses sind ganz oder gemahlen im Handel erhältlich.

Pinienkerne :Die ungeschälten, getrockneten Samen junger Pinienzapfen
haben ähnlich wie Mandeln einen angenehm süsslich-milden Geschmack.
Da Pinienkerne relativ teuer sind, verwendet man sie überwiegend zum
Verzieren von Gebäck.

Pistazien :Die kleinen grünen Früchte des Pistazienbaums haben einen
lieblichen Geschmack. Sie sind stark ölhaltig und werden deshalb
schnell ranzig. Aus diesem Grund sollte man sie nicht zu lange lagern.

Pottasche :Wird vor allem als Backtreibmittel für Honigkuchen und
Weihnachtsgebäck verwendet. Sie entwickelt ihre Triebkraft bereits
beim Ruhen des Teigs vor dem Backen.

Rosinen :Die getrockneten Weinbeeren gibt es von ganz hell bis
dunkelbraun, je nach Herkunft. Zur Konservierung werden sie teilweise
geschwefelt.
Dies muss jedoch auf der Packung vermerkt sein.

Rübensirup :Er wird aus dem Saft frischer Zuckerrüben gewonnen und
vorzugsweise zum Süssen dunkler Lebkuchenteige verwendet.

Safran :Die getrockneten Bluetennarben einer Krokuspflanze haben einen
honigartigen Geschmack. Gebäck bekommt durch Safran ein feines Aroma
und wunderbare Farbe.

Schokolade und Kuvertüre :Ob gerieben, geraspelt oder geschmolzen -
weisse und dunkle Schokolade sowie fetthaltige Kuvertüre sind ein Muss
in der Adventsbäckerei. Als Füllung oder Glasur verfeinern sie
Plätzchen.

Sternanis :Die sternförmig angeordnete Samenfrucht eines
Magnoliengewächses hat ein intensives, bitter - süssliches Aroma.
Sternanis wird zum Backen gemahlen verwendet und im Ganzen zum
Verzieren.

Sukkade :Orangeat und Zitronat werden in drei Varianten angeboten:
unzerkleinert mit Zucker oder ohne Zuckerglasur und in Würfel
geschnitten. Am aromatischsten ist die ganze glasierte Schale, wenn man
sie kurz vor dem Gebrauch in kleine Würfel schneidet.

Sultaninen :Die kernlose, etwas grössere Variante der Rosine ist meist
etwas weicher und fleischiger als diese.

Süssungsmittel :Es muss nicht immer weisser Zucker sein. Gerade in der
Weihnachtsbäckerei kann man auch braunen Zucker, Honig oder Sirup
verwenden Vanille :Als ganze Schoten, aus denen das Mark
herausgekratzt wird, Bourbon - Vanillezucker oder Vanillinzucker mit
künstlichem Aroma im Handel.
Die Schoten gibt's auch gemahlen als Vanillepulver.

Walnüsse :Sie eignen sich gut zum Verzieren. Gemahlen geben sie
Gebäck eine fein - herbe Note.

Zimt :Das wohl wichtigste Weihnachtsgewürz ist in Stangen oder zu
feinem Pulver gemahlen auf dem Markt. Zimt ist Hauptbestandteil des
Lebkuchengewürzes.

Zuckerverzierungen :Erst die Verzierung mit buntem, goldenem oder
silbernem Zuckerschmuck macht Plätzchen richtig festlich. Sie werden
mit Eiweiss, Marmelade oder flüssiger Schokolade aufgeklebt.

: O-Titel : Info: Aus den Backstuben der Vorweihnachtszeit - die
: > wichtigsten Zutaten für Kuchen und Plätzchen



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