Pflanzenöle - Wichtige Ernährungsbausteine

  



Zubereitung:
Viele Geschmacksstoffe entfalten sich erst in Verbindung mit Fett. Aber
nicht nur für den guten Geschmack ist eine gewisse Menge Fett wichtig.
Richtig eingesetzt, ist es ein wichtiger Nährstoff für den Körper.

Man unterscheidet drei verschiedene Ölsorten:

Samenöle (zum Beispiel Distel-, Lein-, Soja- und Sonnenblumenöl)
Keimöle (zum Beispiel Weizenkeim- und Maiskeimöl) Fruchtöle (zum
Beispiel Olivenöl) Rohkost mit Öl: Rohkost sollte nicht ohne
Fettbegleitung gegessen werden. Sonst kann der Darm nicht alle
enthaltenen Vitamine vom Darm aufnehmen.

Ungesättigte Fettsäuren:

Besonders gesund sind Speiseöle, die einen hohen Anteil an einfach und
mehrfach ungesättigten Fettsäuren enthalten wie zum Beispiel Oliven-
oder Walnussöl. Die Fettsäuren sollen den Cholesterinspiegel senken
und vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Zudem sind viele
Speiseöle reich an antioxidativem Vitamin E, das auch vor
Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen soll. Tierische Produkte, wie zum
Beispiel Butter und Schmalz, enthalten vor allem gesättigte
Fettsäuren, die einen hohen Cholesterinspiegel begünstigen.

Ernährungsexperten empfehlen, täglich nicht mehr als 70 bis 80 Gramm
Fett zu sich zu nehmen, davon je ein Drittel gesättigte, einfach
ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

Besonders beliebt im mediterranen Raum: Oliven und ihr Öl.

Kaltgepresstes und raffiniertes Öl:

Pflanzenöle werden aus ölreichen Samen und Früchten durch Auspressen
oder Extrahieren gewonnen. Um die Rohstoffe intensiv nutzen zu können,
werden meist beide Verfahren angewendet.

Kaltgepresste (native) Speiseöle werden nach der Pressung
normalerweise nicht raffiniert. Sie sind die hochwertigsten und
teuersten Öle, weil sie am meisten naturbelassen sind. Aroma und
Inhaltsstoffe des Rohstoffs bleiben weitgehend erhalten.

Durch Raffination, ein aufwendiges Reinigungsverfahren, wird die
Ölausbeute grösser. Das gewonnene Öl kann billiger verkauft werden.
Allerdings hält dieses Öl weniger Inhaltsstoffe.

Ölige Tipps:

Pflanzenöle sollten nicht erhitzt werden. Sie zersetzen sich bereits
bei 180 bis 190 Grad. Beim Braten entstehen allerdings Temperaturen um
200 Grad. Kokos- oder Palmkernfette sind am wenigsten empfindlich
gegenüber hohen Temperaturen sind und können ohne Schaden bis 230
Grad erhitzt werden. Auch hier wird empfohlen, ungehärtetes Fett zu
verwenden.

Pflanzenöle sollten kühl, luft- und lichtgeschützt aufbewahrt werden.



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