Sächsisches Rindfleisch

  1 altbackene Semmel
  1 Ei
  0.5bn Petersilie
  500g Rinderhack
  100g Butter
  200g Zwiebeln
  1 Salzhering oder
  6 eingelegte Sardellen
  1tb geschrotete Pfefferkörner
  2 Lorbeerblätter
  6 Pimentkörner
  300ml gute Fleischbrühe
  3tb Weißweinessig
  1ts Salz
   außerdem
  2tb Mehl
  2tb Butter



Zubereitung:
Quelle: Kristiane Müller: Kulinarisches Paradies Sachsen,
Eichbornverlag eingegeben von Hans-Peter Rietzschel@2:249/3110.127
von dr Sämml reiben wir zuerst die harte Rinde ab, weil sie beim
Genuss der Fleischgleese stören würde. Das nackiche Brödchen
übergiessen wir in einer kleinen Schüssel mit lauwarmen Wasser,
nachdem alles Wasser aufgesogen ist und das Brötchen locker
aufgequollen ist, drücken wir es mit den Händen oder zwischen zwei
Holzbrettchen wieder aus. Zerzupft geben wir das Brötchen mit dem
aufgeschlagenen Ei, dem Salz, und der gehackten Petersilie zum Fleisch,
mischen den Fleischteig und formen mit nassen Händen tennisballgrosse
Klopse.

Den Boden eines weiten Dobbs belegen wir mit Butterflocken, die
Zwibbeln schälen wir im Durchzug, unter Wasser oder mit aufgesetzter
Brille, von der Wassertroppen dröbbln., dann hacken wir sie mittelgrob
und streuen sie über Butterflocken in unserm Dobb. Die Salzheringe
Putzen, Kopp und Schwanz ab, am Rücken bis zur Gräte einschneiden,
die Filets abziehen, die Haut vom Schwanzende ebenfalls abziehen,
anschliessend sorgsam mit Brille, Lupe und Pinzette die kleinen Gräten
entfernen. Anschliessend die Heringe gut abspülen und in feine
Streefl. Die Sardellen ebenfalls abspülen und in feine Streefl
schneiden. Alles über die Zwiebeln in den Dobb und mit den Gewürzen
bestreuen. Nun die Klopse drauf und die mit dem Esig gemischte Brühe
angiessen. Auf kleiner Flamme lassen wir den abgedeckelten Dobb mit dem
sächsischen Rindfleisch auf kleiner Flamme sachte 60 min. köcheln.
Zum Andicken der Brühe eine Mehlschwitze machen und langsam etwas
Brühe dazu geben und mit einem Schneebesen die Sauce glattrühren.
Kurz vor dem Servieren giessen wir die dickliche Mehlschwitze zur
Brühe und rühren um, damit die Gleesse keinen Schaden nehmen.

Schmäggd gud midd Salzgardoffln! ;-))



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