Wildhasenrücken im Schweinsnetz gebraten mit Feigen'
2 Wildhasenrücken | ||
1 Schweinsnetz,gesäubert und gewaschen | ||
Salz | ||
Pfeffer | ||
Butterschmalz | ||
4 Feigen | ||
2 Thymianzweige, klein | ||
2 Lorbeerblätter | ||
200ml Portwein | ||
200ml Kalbsfond | ||
Butter,eiskalt |
Zubereitung:
Die vier frischen Feigen waschen, schälen und halbieren.
200 ml Portwein leicht erwärmen, die halbierten Feigen hineinlegen
und einmal ordentlich aufkochen lassen.
Danach vom Herd nehmen und auskühlen lassen.
Die Feigen herausnehmen und den Portweinfond aufheben.
Von den beiden Wildhasenrücken das Rückenfleisch von den Knochen
trennen, ebenfalls die Filets auf der Unterseite herausnehmen.
Die Knochen klein hacken und in etwas Öl scharf braun anbraten.
Den Kalbsfond und Portweinfond zum Ablöschen verwenden und das Ganze
ca.20 Min. sacht köchelnd reduzieren lassen.
Das Fleisch vom Rücken salzen und pfeffern, auf das ausgebreitete
Schweinsnetz legen, darauf die Feigenhälfte geben und einwickeln.
Die so entstandene Rolle in nicht zu heissem Butterschmalz anbraten,
den Thymian und die Lorbeerblätter dazugeben, danach für 10 Min. in
den auf 170 Grad vorgeheizten Backofen schieben.
Herausnehmen und mit Alufolie zugedeckt 10 Minuten ruhen lassen.
In die reduzierte Sauce die eiskalte Butter einrühren und
vielleicht nachwürzen.
Serviervorschlag:
Auf einen grossen weissen Teller einen Saucenspiegel anrichten, die
Hasenrückenrolle schräg anschneiden und einige Tropfen der Sauce
darauf geben.
Beilage:
Sehr gut würde ein Kartoffel-Maroni-Püree passen.
Es ist einfach gemacht:
Kartoffelpüree wie üblich zubereiten, ohne Muskatnuss, dafür am
Schluss, durch ein Sieb gestrichene Maroni darunterrühren.
Kartoffelpüree für 2 Personen brauchen Sie ca. 4-5 gekochte Maroni.
Wenn Sie das Püree etwas molliger wollen nehmen Sie Hälfte Milch
und Hälfe Schlagobers.
Formen Sie grosse Nockerl und servieren Sie diese an der Seite des
Tellers drapiert mit einem einigen frischen Thymianblättchen.
Weinvorschlag:
Dazu passt natürlich ein Rotwein, diesmal ein etwas kräftigerer
entweder ein Italiener aus dem Piemont - Barolo Riserva, mindestens 5
Jahre alt z.B.
von Franco Fiorina Montanella.
Oder Sie entscheiden sich für einen Österreicher, dann würde z.B.
ein Rosso e Nero 1998 vom Weingut Josef Pöckl, Mönchhof/Burgenland,
sehr gut pass Wildhasenrücken im Schweinsnetz gebraten mit Feigen
gefüllt
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